Bam­ber­ger FDP will kon­kre­te Mög­lich­kei­ten für ein Kul­tur­quar­tier in der Lag­ar­de­ka­ser­ne prü­fen lassen

Neben einem inno­va­ti­ven Tech­no­lo­gie­quar­tier und einem neu­en Wohn­vier­tel für Fami­li­en mit Berei­chen für sozia­len Woh­nungs­bau strebt die Bam­ber­ger FDP auch ein Kul­tur­quar­tier in der Lag­ar­de­ka­ser­ne an. „Die­ses könn­te dann auch die Funk­ti­on eines Treff­punkts für Bam­berg-Ost über­neh­men“, so FDP-Stadt­rat Mar­tin Pöhner.

Die FDP hat des­halb bei Ober­bür­ger­mei­ster Andre­as Star­ke einen Antrag gestellt, eini­ge kon­kre­te Bür­ger­vor­schlä­ge, die im Rah­men des Kon­takt­fe­sti­vals gemacht wur­den, auf Rea­li­sier­bar­keit zu prüfen.

Kon­kret will die FDP prü­fen las­sen, ob das Gebäu­de des ehem. Postal Ser­vice Cen­ters in der Lag­ar­de­ka­ser­ne als Ver­an­stal­tungs­zen­trum für Jugend­kul­tur­ver­an­stal­tun­gen in Fra­ge kommt. „Für Jugend­kul­tur fehlt es seit Jah­ren an geeig­ne­ten Ver­an­stal­tungs­räu­men in Bam­berg“, so Mar­tin Pöhner.

Zwei­tens soll die Stadt­ver­wal­tung unter­su­chen, ob das sog. PX-Gebäu­de als Kunst­aus­stel­lungs­hal­le genutzt wer­den kann, das dann u.a. vom Kunst­ver­ein und dem Berufs­ver­band bil­den­der Künst­ler bespielt wer­den könn­te – als lang­fri­sti­ger Ersatz für den Kunst­raum Kesselhaus.

Und schließ­lich soll die Stadt auf Wunsch der FDP prü­fen, ob der Innen­hof, in dem in die­sem Jahr das Kon­takt­fe­sti­val statt­ge­fun­den hat, auch künf­tig als Ver­an­stal­tungs­frei­flä­che unbe­baut blei­ben kann und der aktu­el­le Rah­men­plan für die Kon­ver­si­on ent­spre­chend abge­än­dert wer­den kann.