50 Jahre Immaculate Sisters in Bayreuth

Symbolbild Religion

Erzbischof Schick dankt für Einsatz im Erzbistum Bamberg

(bbk) Zusammen mit den Bewohnerinnen und Bewohnern des Seniorenheims St. Martin sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Caritas hat Erzbischof Ludwig Schick die 50-jährige Präsenz der Immaculate Sisters in Bayreuth gefeiert. „Wir danken Ihnen für das Gebet und die Gottesdienste, für das Zeugnis der Liebe zu Gott und für den Dienst an den Menschen, dazu brauchen wir Sie auch in Zukunft“, predigte Schick am Mittwoch in einem Festgottesdienst. „Heute bitten wir auch Gott, dass er Ihnen weiterhin Berufungen schenkt, Frauen, die in Indien, in Afrika und Europa die Menschen die Freude an Gott und die Liebe Jesu Christi spüren lassen“, fügte der Oberhirte hinzu.

Gott schenke immer zuerst, danach fordere er auch. „Wer weiß, dass er beschenkt ist, um zu schenken, der kann frei geben und gern dienen“, sagte Bischof Schick. Die im weltlichen Sinn Weisen und Klugen, die Mächtigen und Herrschenden, die, die meinen, sie hätten alles selbst in der Hand und müssten alles selbst tun und immer die „Obersten“ sein, seien im Leben und Arbeiten oft barsch und ungeduldig. „Selbst beim Dienen machen sie den Bedienten ein schlechtes Gewissen“, sagte Schick. „Danken wir Gott für die Erwählung und Sendung, für die Ausgießung der Liebe Gottes in die Herzen der Schwestern, die in Bayreuth und Burgkunstadt wichtige Dienste, vor allem an älteren und pflegebedürftigen Menschen tun.“

Die Sisters of Mary Immaculate wirken in der Erzdiözese Bamberg im Caritas-Alten- und Pflegeheim St. Martin in Bayreuth und in Burgkunstadt im Caritas-Kathi-Baur-Alten- und Pflegeheim St. Heinrich. Für ihre 50-jährige segensreiche Tätigkeit im Erzbistum Bamberg überreichte der Erzbischof eine Ehrenurkunde und übergab die Verdienstmedaille in Silber an die Generaloberin Lisette, die eigens aus Indien zum Festgottesdienst und Jubiläum gekommen war.