Bay­reu­ther Stadt­hal­le: Stel­lung­nah­me von OB Bri­git­te Merk-Erbe

Regie­rung von Ober­fran­ken weist Eil­an­trag von Stadt­rat Dr. Gru­ber in Sachen Bür­ger­ent­scheid Stadt­hal­le zurück

Die Regie­rung von Ober­fran­ken hat hin­sicht­lich des Eil­an­trags von Stadt­rat Dr. Wolf­gang Gru­ber (DU) wegen einer angeb­li­chen Ver­let­zung der Neu­tra­li­täts­pflicht durch die Stadt im Vor­feld des Bür­ger­ent­scheids zur Stadt­hal­le am 8. Mai kei­ner­lei Rechts­ver­stö­ße der Stadt Bay­reuth bezie­hungs­wei­se der Stadt­ver­wal­tung fest­ge­stellt. Ober­bür­ger­mei­ste­rin Bri­git­te Merk-Erbe nimmt hier­zu wie folgt Stellung:

„Die Stadt Bay­reuth hat sich in ihrer Öffent­lich­keits­ar­beit im Vor­feld des Bür­ger­ent­scheids am Sonn­tag kei­ner­lei Ver­stö­ße gegen das Sach­lich­keits­ge­bot zuschul­den kom­men las­sen. Der Eil­an­trag und die damit ver­bun­de­nen Unter­stel­lun­gen von Stadt­rat Dr. Gru­ber an mei­ne Adres­se und an die der Mit­ar­bei­ter der Stadt­ver­wal­tung sind unbe­grün­det und über­flüs­sig. Die Regie­rung hat dies ein­deu­tig klar­ge­stellt. Wie auch schon in ande­ren Fäl­len – Stich­wort Spiel­ver­ei­ni­gung – hat sich erneut gezeigt, dass das öffent­li­che Pol­tern von Dr. Gru­ber und der FDP/­DU-Frak­ti­on nicht mit den Tat­be­stän­den über­ein­stimmt. Ich kann nur immer wie­der appel­lie­ren, sich für eine Sach­dis­kus­si­on zu entscheiden.“