Baum­wip­fel­pfad ist Besu­cher­ma­gnet: Bereits 50.000 Besu­cher im Steigerwald

Eine Familie aus der Region Bamberg sind die 50000sten Besucher des Baumwipfelpfades

Eine Fami­lie aus der Regi­on Bam­berg sind die 50000sten Besu­cher des Baumwipfelpfades

Der Andrang ist vom ersten Tag an rie­sig. Der Baum­wip­fel­pfad Stei­ger­wald hat sich bin­nen kür­ze­ster Zeit zu einer ech­ten Attrak­ti­on ent­wickelt. Nach nur drei Wochen hat der Baum­wip­fel­pfad bereits die Mar­ke von 50.000 Besu­chern erreicht. Miri­am Lan­gen­bu­cher, Lei­te­rin des Baum­wip­fel­pfads, ist über­wäl­tigt von dem Erfolg und sieht meh­re­re Grün­de für den Erfolg des impo­san­ten Holzbauwerks.

Drei Wochen ist es her, dass Staats­mi­ni­ster Hel­mut Brun­ner den Baum­wip­fel­pfad Stei­ger­wald in unmit­tel­ba­rer Nähe zum Nach­hal­tig­keits­zen­trum Stei­ger­wald eröff­net hat – und schon gibt es den ersten Rekord zu ver­mel­den. Miri­am Lan­gen­bu­cher konn­te mit einer Fami­lie aus der Regi­on Bam­berg die 50.000sten Besu­cher begrü­ßen. „Uns war schon klar, dass ein solch beein­drucken­des Bau­werk in die­ser wun­der­schö­nen Kul­tur­land­schaft Stei­ger­wald vie­le Men­schen anlockt“, sag­te Lan­gen­bu­cher. „Dass wir in den ersten drei Wochen aber regel­recht über­rannt wer­den, das freut uns wahnsinnig“.

Ver­gleich­ba­re Bau­wer­ke in diver­sen Natio­nal­parks in Deutsch­land haben deut­lich län­ger gebraucht, um so vie­le Men­schen anzu­locken. Das spricht nicht nur für den Baum­wip­fel­pfad an sich, son­dern auch für die Kul­tur­land­schaft Stei­ger­wald mit sei­nen leben­di­gen Wäl­dern. „Der Stei­ger­wald ist kein Muse­um, son­dern leben­di­ge Hei­mat für Men­schen, die mit und von der Natur leben. Gera­de das macht auch den Reiz der Land­schaft mit sei­nen Wäl­dern aus“, so Miri­am Langenbucher.

Das spie­gelt sich auch im Bil­dungs­kon­zept des Baum­wip­fel­pfads wider. Die Besu­cher sol­len über das pure Erle­ben von Natur hin­aus ler­nen, wie das Öko­sy­stem Wald funk­tio­niert und was die Forst­wirt­schaft dafür tut, den Wald nicht nur zu schüt­zen, son­dern auch zum Woh­le der All­ge­mein­heit zu nut­zen. Auf Infor­ma­ti­ons­ta­feln, mit Bil­dungs­ele­men­ten und der Wip­fel-App ste­hen ver­schie­de­ne Infor­ma­ti­ons­ka­nä­le für die Besu­cher zur Verfügung.

Der Groß­teil der Gäste kommt übri­gens aus der Regi­on, so Miri­am Lan­gen­bu­cher, aber auch vie­le Tou­ri­sten haben die Oster­fe­ri­en für ein paar Tage Urlaub in Unter­fran­ken genutzt und dabei auch den neu­en Baum­wip­fel­pfad besucht. Und genau dar­um geht es den Baye­ri­schen Staats­for­sten, die den Baum­wip­fel­pfad gebaut haben und ihn auch betrei­ben: Für die Men­schen in der nähe­ren Umge­bung soll er ein schö­nes Aus­flugs­ziel sein. Der Baum­wip­fel­pfad soll aber dazu bei­tra­gen, das Rei­se­ziel Stei­ger­wald über­re­gio­nal bekann­ter und attrak­ti­ver zu machen.