GAL Bam­berg for­dert Bür­ger­be­tei­li­gung bei Debat­te um Bahnausbau

GAL will Bür­ger­schaft umfas­send infor­mie­ren und zur Mei­nungs­bil­dung einladen

Die Ent­schei­dung, für wel­che Vari­an­te des Bahn­aus­baus sich die Stadt Bam­berg aus­spricht, ist noch nicht end­gül­tig geklärt. Es lie­gen mitt­ler­wei­le etli­che fach­li­che Posi­tio­nen und Gut­ach­ten vor, im Stadt­rat wur­de mehr­fach dis­ku­tiert. Wer bis­her aber noch nicht rich­tig ein­ge­bun­den wur­de, ist die Bevöl­ke­rung. Das will die GAL-Stadt­rats­frak­ti­on nun nach­ho­len und stell­te einen ent­spre­chen­den Antrag.

Nach dem Wil­len der GAL soll es eine Ver­an­stal­tung geben, in der die Plä­ne, Gut­ach­ten und Stel­lung­nah­men erläu­tert wer­den und eine mode­rier­te Dis­kus­si­on geführt wird. Die GAL kann sich sogar noch wei­ter gehen­de For­men der Bür­ger­be­tei­li­gung vor­stel­len, wie etwa Work­shops, Umfra­gen usw.

„Die Stadt macht es sich – zu Recht – nicht leicht mit der Fra­ge, wel­cher Vari­an­te sie den Vor­zug gibt“, begrün­den die GAL-Frak­ti­ons­mit­glie­der Ursu­la Sowa und Peter Gack ihren Antrag. „Bei der Debat­te soll­te aber auch gezielt und orga­ni­siert die Bür­ger­schaft betei­ligt und zur Mei­nungs­bil­dung ein­ge­la­den wer­den. Das haben wir bis­her versäumt.“