Brand eines Aus­schank­ge­bäu­des am Kellerwald

Symbolbild Polizei

FORCH­HEIM. In den Mor­gen­stun­den des Diens­tags bemerk­te eine Pas­san­tin an einem der unte­ren Kel­ler einen ver­meint­lich bren­nen­den Müll­con­tai­ner. Dar­auf­hin ver­stän­di­ge die­se über Not­ruf Poli­zei und Feu­er­wehr. Vor Ort stell­te sich her­aus, dass neben dem bren­nen­den Müll­con­tai­ner auch die Rück­wand eines Aus­schank­ge­bäu­des in Mit­lei­den­schaft gezo­gen wor­den war. Der so ent­stan­de­ne Brand, wel­cher sich zudem noch auf das Dach des Kel­ler­ge­bäu­des erstreckt hat­te, konn­te sodann durch die hin­zu­ge­ru­fe­nen Feu­er­weh­ren Forch­heim und Ker­s­bach, die mit 25 Ein­satz­kräf­ten ange­rückt waren, unter Kon­trol­le gebracht und letzt­end­lich gelöscht wer­den. Ins­ge­samt ent­stand ein Scha­den von zir­ka 20000 bis 25000 Euro. Als Brand­ur­sa­che wird ein neben dem Abfall­con­tai­ner abge­la­ger­ter Müll­sack in Betracht gezo­gen, wel­cher dort ent­sorgt wur­de. Aus bis­lang unbe­kann­ten Grün­den ent­zün­de­te sich die­ser selbst. Die Forch­hei­mer Poli­zei hat des­we­gen Ermitt­lun­gen wegen fahr­läs­si­ger Brand­stif­tung aufgenommen.