dB Anet­te Kram­me (SPD): Fran­ken-Sach­sen-Magi­stra­le wei­ter­hin im vor­dring­li­chen Bedarf des Bundesverkehrswegeplans

Die Fran­ken-Sach­sen-Magi­stra­le soll auch wei­ter­hin im vor­dring­li­chen Bedarf des Bun­des­ver­kehrs­pla­nes geführt wer­den. Dies ist durch die Bekannt­ga­be des Ent­wurfs des Bun­des­ver­kehrs­we­ge­plans durch den Bun­des­ver­kehrs­mi­ni­ster Alex­an­der Dob­rindt nun gewiss.

„Es ist ein erster wich­ti­ger Schritt, aber wir sind noch lan­ge nicht am Ziel“, so die Par­la­men­ta­ri­sche Staats­se­kre­tä­rin Anet­te Kram­me (Bay­reuth). Par­tei­über­grei­fend habe man dar­auf gedrun­gen, die­ses für die Regi­on immens wich­ti­ge Schie­nen­pro­jekt auch als Bezugs­fall ein­zu­stu­fen. Die Auf­nah­me als Bezugs­fall hät­te bedeu­tet, dass die Fran­ken-Sach­sen-Magi­stra­le auf­grund ihres bereits bestehen­den Bau­fort­schritts zwi­schen Rei­chen­bach und Hof und der Vor­pla­nun­gen der Strecke Hof-Markt­red­witz als lau­fen­de Maß­nah­me nicht noch­mals hät­te unter­sucht wer­den müs­sen. Die Rea­li­sie­rung wäre damit sicher gewesen.

„Lei­der hat Herr Dob­rindt die­ses Ansin­nen nicht unter­stützt. Es bleibt mir unver­ständ­lich, war­um er als Bay­er in Ber­lin nicht stär­ker zugun­sten der Regi­on agiert hat. Es wird sicher­lich hilf­reich sein, wenn vie­le Bür­ger am Pro­zess der Öffent­lich­keits­be­tei­li­gung teil­neh­men, der in der Zeit vom 21. März bis zum 2. Mai auf der Inter­net­sei­te www​.bvw​p2030​.de durch­ge­führt wird“, so Kram­me. Die Öffent­lich­keits­be­tei­li­gung wird erst­mals bei die­sem Bun­des­ver­kehrs­mi­ni­ste­ri­um durch­ge­führt. Sie war eine For­de­rung der SPD.