Auto­auf­bre­cher nutz­ten kur­ze Abwesenheit

Symbolbild Polizei

BAY­REUTH. Nach­dem sie die Sei­ten­schei­ben ein­ge­schla­gen hat­ten, erbeu­te­ten bis­lang unbe­kann­te Täter am Sonn­tag­mit­tag und am Mon­tag­nach­mit­tag bei zwei Auto­auf­brü­chen im Bay­reu­ther Stadt­ge­biet Wert­sa­chen. Die ober­frän­ki­sche Poli­zei warnt davor, Taschen sicht­bar in gepark­ten Fahr­zeu­gen lie­gen zu lassen.

Zunächst schlu­gen die Unbe­kann­ten am Sonn­tag, zwi­schen 11.20 Uhr und 11.30 Uhr, am Fried­hofs­park­platz in der Erlan­ger Stra­ße die Sei­ten­schei­be eines gepark­ten Volks­wa­gens ein und erbeu­te­ten aus dem Fahr­zeug­inne­ren einen Ruck­sack mit Sport­be­klei­dung. Die Die­be hin­ter­lie­ßen einen Sach­scha­den von rund 300 Euro.

Eben­falls die kur­ze Abwe­sen­heit des Eigen­tü­mers nutz­ten Lang­fin­ger am Mon­tag­nach­mit­tag, zwi­schen 16.45 Uhr und 16.50 Uhr, als sie sich an einem Kia zu schaf­fen mach­ten, der am Park­platz des Süd­fried­ho­fes am Saa­ser Berg abge­stellt war. Nach­dem sie zwei Schei­ben des Fahr­zeu­ges zer­trüm­mert hat­ten, gelang es den Tätern aus dem Fuß­raum und von der Rück­sitz­bank Taschen mit Papie­ren und Bar­geld zu ent­wen­den. Der ver­ur­sach­te Sach­scha­den an den Auto­schei­ben beläuft sich auf etwa 400 Euro.

In bei­den Fäl­len hat die Kri­po Bay­reuth die Ermitt­lun­gen über­nom­men und bit­tet um Hin­wei­se auf ver­däch­ti­ge Per­so­nen und/​oder Fahr­zeu­ge unter der Tel.-Nr. 0921/506–0.

Damit Sie nicht Opfer von Auto­auf­bre­chern wer­den, bit­tet die ober­frän­ki­sche Poli­zei um Beach­tung der nach­fol­gen­den Tipps:

  • Las­sen Sie kei­ne Wert­sa­chen wie Navi­ga­ti­ons­ge­rä­te, Mobil­te­le­fo­ne, Geld, Schlüs­sel oder der­glei­chen, im Auto sicht­bar liegen.
  • Plat­zie­ren Sie Taschen, auch ohne wert­vol­len Inhalt, nicht sicht­bar im Innen­raum Ihres Wagens, um Auto­auf­bre­chern dadurch kei­nen Anreiz zu verschaffen.

- Ver­schlie­ßen Sie auch bei kur­zer Abwe­sen­heit alle Fen­ster und Türen und das Schie­be­dach sorgfältig.