MdL Micha­el Hof­mann: „Pla­nungs­ver­ein­ba­rung für den S‑Bahn-Hal­te­punkt Forch­heim-Nord ist unterzeichnet“

Die Pla­nungs­ver­ein­ba­rung für den S‑Bahn-Hal­te­punkt Forch­heim-Nord ist unter­zeich­net. Die­se gute Nach­richt teilt Stimm­kreis­ab­ge­ord­ne­ter Micha­el Hof­mann in einer Pres­se­mit­tei­lung mit. „Wir haben einen wei­te­ren Mei­len­stein und gro­ßen Schritt hin zum S‑Bahn-Hal­te­punkt Forch­heim-Nord geschafft“, erklärt Hof­mann. Die Ver­ein­ba­rung hat Bay­erns Innen­mi­ni­ster Joa­chim Herr­mann gemein­sam mit dem Kon­zern­be­voll­mäch­tig­ten der Deut­schen Bahn (DB), Klaus-Die­ter Josel besie­gelt. Hof­mann hat sich bereits beim baye­ri­schen Innen­mi­ni­ster Joa­chim Herr­mann für die bestän­di­ge Unter­stüt­zung ‎in die­ser Sache gedankt.

Damit kann die DB die Pla­nun­gen für den S‑Bahn-Hal­te­punkt nun auf­neh­men. „Die Staats­re­gie­rung und der Innen­mi­ni­ster haben ent­ge­gen allen Unken­ru­fen des poli­ti­schen Geg­ners Wort gehal­ten.“ Hof­mann betont, dass der Fahr­plan wie ‎vor­her­ge­sagt abge­ar­bei­tet wur­de und wird. „Wir machen einen Schritt nach dem ande­ren und las­sen uns von allen, die sich poli­tisch schon über ein Schei­tern gefreut haben, nicht irri­tie­ren. Wir haben ein Ziel vor Augen und das ver­fol­gen wir konsequent.“

Die Pla­nung des neu­en Hal­te­punk­tes wird mit rund 770.000 Euro aus Regio­na­li­sie­rungs­mit­teln des Frei­staa­tes geför­dert. Die Staats­re­gie­rung tei­le also sei­ne Auf­fas­sung, dass der Hal­te­punkt eine wich­ti­ge ‎Infra­struk­tur­maß­nah­me ist.

Hof­mann erwar­tet von den Kri­ti­kern, die bis zuletzt behaup­te­ten, dass der Hal­te­punkt sowie­so nicht kom­me, nun eine grö­ße­re Zurück­hal­tung.‎ Das stän­di­ge Quer­schie­ßen habe nicht wei­ter­ge­hol­fen und die halt­lo­se Behaup­tung, es gäbe kein Geld für die Maß­nah­me, sei jetzt ja wohl ein­drucks­voll widerlegt.

Sei­tens der DB wird eine zeit­glei­che Rea­li­sie­rung mit dem vier­glei­si­gen Aus­bau in die­sem Plan­fest­stel­lungs­ab­schnitt ange­strebt. „Damit hat sich die Stra­te­gie, den Hal­te­punkt Forch­heim-Nord im nach­ge­la­ger­ten Pla­nungs­ver­fah­ren ein­zu­fü­gen, um das lau­fen­de Ver­fah­ren nicht zu ver­zö­gern, als rich­tig und ziel­füh­rend erwie­sen“, freut sich Hof­mann über den Erfolg.

Der Land­tags­ab­ge­ord­ne­te blickt auch schon in die Zukunft: „Wir war­ten jetzt die näch­sten Ergeb­nis­se ab. Aber ‎der Frei­staat stellt nicht so eben mal 770.000 Euro für Pla­nun­gen bereit, wenn nicht der unbe­ding­te Wil­le besteht, den Hal­te­punkt zu ver­wirk­li­chen.“ Wich­tig sei ihm jetzt, dass die Pla­nun­gen von den poli­ti­schen Akteu­ren vor Ort beglei­tet wird, damit even­tu­el­le Hin­der­nis­se in den ört­li­chen Gege­ben­hei­ten mög­lichst zügig aus­ge­schal­tet wer­den können.

Sei­nen Dank rich­tet Hof­mann auch an den Vor­sit­zen­den der Bür­ger­initia­ti­ve „Pro-S-Bahn-Halt Forch­heim Nord“ Otwin Schnei­der und dem Schirm­herrn Edu­ard Nöth, die mit ihrem Ein­satz einen wesent­li­chen Bei­trag für die Rea­li­sie­rung des Pro­jek­tes gelei­stet haben.

„Nicht nur vie­le Berufs­pend­ler und die Schü­le­rin­nen und Schü­ler des Schul­zen­trums Forch­heim Nord kön­nen vom neu­en Hal­te­punkt pro­fi­tie­ren, es ist auch eine Auf­wer­tung für den gesam­ten Stadt­teil“, stellt OB-Kan­di­dat Ulrich Schürr die Bedeu­tung des Pro­jek­tes für die wei­te­re Ent­wick­lung der Stadt heraus.

Durch die Pla­nun­gen kön­nen nun Kosten­schät­zun­gen und Kosten­er­mitt­lun­gen kon­kre­ti­siert wer­den und auch zei­gen, ob die bis­her ange­nom­me­nen Bau­ko­sten für das Pro­jekt zutref­fen. Wenn die Kosten­er­mitt­lun­gen die bis­he­ri­gen Annah­men bestä­ti­gen, hof­fe er auf den schnellst­mög­li­chen Abschluss des Rea­li­sie­rungs- und Finan­zie­rungs­ver­trag mit der Deut­schen Bahn, so Hofmann.