Lärm­schutz beim ICE-Aus­bau The­ma im Ver­kehrs­mi­ni­ste­ri­um in Berlin

Zu einem Fach­ge­spräch zum ICE-Aus­bau tra­fen sich die Ver­tre­ter der betrof­fe­nen Kom­mu­nen aus Bam­berg und Forch­heim im Bun­des­mi­ni­ste­ri­um für Ver­kehr und digi­ta­le Infra­struk­tur. Auf Ein­la­dung des Par­la­men­ta­ri­schen Staats­se­kre­tärs MdB Tho­mas Sil­ber­horn (CSU) konn­ten Ober­bür­ger­mei­ster, Land­rä­te und Bür­ger­mei­ster ihre Anlie­gen unmit­tel­bar mit den zustän­di­gen Ver­tre­tern des Bun­des­ver­kehrs­mi­ni­ste­ri­ums und dem Lei­ter des Ver­kehrs­pro­jekts Deut­sche Ein­heit Nr. 8 bei der DV Pro­jekt­bau GmbH, Herrn Olaf Dre­scher, erör­tern. Die Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­ten Emmi Zeul­ner und Andre­as Schwarz nah­men eben­falls an dem Gespräch teil.

Schwer­punkt der Bera­tung war der Lärm­schutz für die betrof­fe­nen Gemein­den ent­lang der ICE-Strecke. „Es ist wich­tig, dass unse­re kom­mu­na­le Ver­tre­ter direkt in Ber­lin gehört wer­den, um den best­mög­li­chen Lärm­schutz für die Bevöl­ke­rung zu errei­chen“, so der Par­la­men­ta­ri­sche Staats­se­kre­tär Tho­mas Sil­ber­horn. Bei die­sem Jahr­hun­dert­pro­jekt sei es erfor­der­lich, bestehen­de gesetz­li­che Ermes­sens­spiel­räu­me opti­mal zu nut­zen. Einer Viel­zahl kon­kre­ter Anlie­gen wer­de man jetzt ver­stärkt nach­ge­hen. Dazu zähl­ten die bes­se­re Berück­sich­ti­gung kom­mu­na­ler Bau­leit­pla­nung und der Ein­satz inno­va­ti­ver Lärmschutzmaßnahmen.