Telefonseelsorger/in sein – eine besondere Aufgabe
Wäre das auch etwas für Sie? Informationsabend am 19. Januar
Wer bei der TelefonSeelsorge anruft, um sich etwas von der Seele zu reden, trifft auf das offene Ohr eines ehrenamtlichen Mitarbeiters oder einer ehrenamtlichen Mitarbeiterin. Die TelefonSeelsorge ist oft die erste und manchmal die letzte Anlaufstelle für Menschen in schwierigen Lebenssituationen. Als Telefonseelsorger/in bieten Sie Anrufenden ein wertvolles Gut: Zeit und Aufmerksamkeit, ein achtsames und hilfreiches Gespräch. Sie sind mit Ihrer Lebenserfahrung und Ihrem Einfühlungsvermögen für andere Menschen am Telefon präsent.
Sie erhalten für diese ehrenamtliche Arbeit eine kostenfreie, qualifizierte Ausbildung. Diese dauert etwa ein Jahr und findet an drei Wochenenden sowie wöchentlichen Ausbildungsabenden (dienstags) statt. Denn neben Lebenserfahrung und Liebe zu Menschen braucht es vor allem Kenntnisse über das Gespräch am Telefon, um den Hilfesuchenden beistehen zu können – mit allen damit verbundenen Chancen und Grenzen. Bewerber sollten psychisch belastbar und interessiert an Menschen sein. Sie müssen sich zur Verschwiegenheit verpflichten.
Wer sich auf die Mitarbeit einlässt, profitiert auch für sich persönlich: Sie lernen sich selbst besser kennen und verstehen andere Menschen besser. Das kommt Ihnen auch im Beruf und im Privatleben zu Gute. Nach Abschluss der Ausbildung vertiefen und unterstützen Fortbildungen und Supervisionsgruppen die Mitarbeitenden bei ihrem Dienst am Telefon.
Die nächste Ausbildung beginnt nach Ostern 2016. Ein unverbindlicher Informationsabend findet am Dienstag, 19. Januar, um 19 Uhr in der Kanzleistr. 11 im Evang.-Luth. Dekanat in Bayreuth statt.
Sind Sie neugierig geworden? Dann schauen Sie ganz unverbindlich in der Kanzleistraße vorbei oder nehmen Sie telefonisch/per E‑Mail mit der Leiterin der Telefonseelsorge, Frau Pfarrerin Brigitte Häusler, Kontakt auf: Tel. 0921 / 1 50 49 12; leitung@ts-bayreuth.de. Sektretariat: 0921–5 64 66, sektretariat@ts-bayreuth.de
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