Gud­run Bren­del-Fischer und Oli­ver Jörg zum Tag des Ehrenamtes

„Koor­di­na­to­ren­stel­len für Ehren­amt­li­che im Asyl­be­reich bele­gen Weit­blick der CSU-Fraktion“

Ver­gan­ge­nen Sams­tag, den 5. Dez. 2015 fei­er­te der Inter­na­tio­na­le Tag des Ehren­am­tes sein 30-jäh­ri­ges Bestehen: Seit 1986 wird er auf Beschluss der Ver­ein­ten Natio­nen jähr­lich began­gen. „Das ist ein schö­ner Anlass, um all jenen ein herz­li­ches Dan­ke­schön zu sagen, die sich auf unter­schied­lich­ste Art und Wei­se für unse­re Gesell­schaft und unser Zusam­men­le­ben ein­set­zen. Durch ihr Enga­ge­ment machen sie Bay­ern jeden Tag noch lebens- und lie­bens­wer­ter“, beto­nen die stell­ver­tre­ten­de Frak­ti­ons­vor­sit­zen­de im Baye­ri­schen Land­tag Gud­run Bren­del-Fischer (Bay­reuth) und der Vor­sit­zen­der der Arbeits­grup­pe Akti­ve Bürgergesellschaft/​Ehrenamt der CSU-Frak­ti­on Oli­ver Jörg.

Über ein Drit­tel der Men­schen in Bay­ern ist ehren­amt­lich aktiv. Ihr beein­drucken­des Enga­ge­ment für das Gemein­we­sen zeigt sich zur­zeit ganz beson­ders an dem uner­mess­li­chen Ein­satz für die zahl­rei­chen Flücht­lin­ge, die rund um die Uhr bei uns ein­tref­fen. Des­we­gen hat die CSU-Frak­ti­on bereits Anfang des Jah­res ange­regt, die Ehren­amt­li­chen im Asyl­be­reich in ihrem Enga­ge­ment zu unter­stüt­zen. „Die För­de­rung von ersten haupt­amt­li­chen Koor­di­na­to­ren­stel­len für Ehren­amt­li­che im Asyl­be­reich durch das Baye­ri­sche Sozi­al­mi­ni­ste­ri­um stößt auf enorm posi­ti­ve Rück­mel­dung. Hier­durch erhal­ten Hel­fen­de, Initia­ti­ven und Ver­bän­de vor Ort eine zen­tra­le Anlauf­stel­le; ihre Hilfs­be­reit­schaft wird so nach­hal­tig und struk­tu­rell unter­stützt“, erklärt Brendel-Fischer.

„Das kann aber nur der erste Schritt gewe­sen sein. Nun stre­ben wir mög­lichst rasch die Eva­lu­ie­rung die­ser ersten Modell­pro­jek­te an“, unter­streicht Jörg in Bezug auf das wei­te­re Vor­ge­hen. Der Bedarf an Koor­di­nie­rung und Ver­net­zung sei auch bei den übri­gen Land­krei­sen und kreis­frei­en Städ­ten nach wie vor enorm groß: „Wir dür­fen die Men­schen in ihrer Hilfs­be­reit­schaft nicht allein las­sen. Ich hof­fe des­we­gen sehr, dass die För­de­rung nach der Eva­lu­ie­rungs­pha­se noch aus­ge­wei­tet wird“.