Jah­res­haupt­ver­samm­lung von Haus & Grund Forchheim

2.12.2015 in der Jahn­hal­le in Forchheim

Ca. 300 Mit­glie­der besuch­ten die Mit­glie­der­ver­samm­lung in der bis auf den letz­ten Platz gefüll­ten Jahn­hal­le. Im Mit­tel­punkt stan­den neben einem Refe­rat der Vor­sit­zen­den von Haus und Grund Bay­ern, Frau Dr. Ulri­ke Kirch­hoff aus Mün­chen auch die Neu­wah­len des Vereinsvorstandes.

Bei den Wah­len zur Vor­stand­schaft wur­de der bis­he­ri­ge 1. Vor­sit­zen­de, Rechts­an­walt Jür­gen Schüp­fer­ling ein­stim­mig wie­der gewählt.

Anstel­le des aus­ge­schie­de­nen Bei­ra­tes Karl-Heinz Flecken­stein wur­de Rechts­an­wäl­tin Anja Höl­scher, Anwäl­tin in der Kanz­lei Schüp­fer­ling & Part­ner aus Forch­heim als neue Ver­eins­bei­rä­tin gewählt.

Neben dem 1. Vor­sit­zen­den, Herrn Jür­gen Schüp­fer­ling und dem 2. Vor­sit­zen­den, Herrn Roland Wöl­fel besteht der Vor­stand und der Bei­rat des Ver­eins nun aus Frau Mar­ti­na Hüb­ner, Herrn Peter Beu­gel, Herrn Dr. Karl-Heinz Schren­ker, Herrn Chri­sti­an Jaklin, Herrn Udo Schön­fel­der, Herrn Edu­ard Nöth, Herrn Alex­an­der Brehm, Herrn Ste­fan Kind­ler, Herrn Tho­mas Schmidt, Herrn Hans- Wer­ner Eisen und Frau Anja Hölscher.

Der Ver­ein Haus & Grund Forch­heim hat im Jahr 2015 bis­lang ins­ge­samt 82 Ein­trit­te zu ver­zeich­nen, so dass die Mit­glie­der­zahl des Ver­eins wei­ter wächst. Der 1. Vor­sit­zen­de, Jür­gen Schüp­fer­ling führt die erneut stei­gen­de Zahl der Ver­eins­bei­trit­te dar­auf zurück, dass auf Grund der unge­bro­che­nen Rege­lungs­wut des Gesetz­ge­bers der Bera­tungs­be­darf für die Grund- und Haus­be­sit­zer seit Jah­ren kon­ti­nu­ier­lich steigt. Die Viel­zahl der neu­en Geset­ze und Ver­ord­nun­gen und deren Aus­wir­kun­gen auf den Grund­be­sitz war auch Gegen­stand des Vor­tra­ges der Lan­des­ver­bands­vor­sit­zen­den, Frau Dr. Kirchhoff.

Dr. Kirch­hoff erin­ner­te an die Rauch­warn­mel­der­pflicht in Bay­ern. Die Ver­pflich­tung zum Ein­bau von Rauch­warn­mel­dern besteht seit 01.01.2013. Bei Bestands­woh­nun­gen gilt eine Über­gangs­frist bis zum 31.12.2017. Bis spä­te­stens zu die­sem Zeit­punkt müs­sen alle Woh­nun­gen, also sowohl die selbst genutz­ten, als auch die ver­mie­te­ten Woh­nun­gen mit geeig­ne­ten Rauch­mel­dern aus­ge­stat­tet sein. Die Rauch­warn­mel­der müs­sen in Schlaf­räu­men und Kin­der­zim­mern sowie in Flu­ren, sofern die­se zu Auf­ent­halts­räu­men füh­ren, mon­tiert wer­den. Für den Ein­bau der Rauch­warn­mel­der ist immer der Eigen­tü­mer der Immo­bi­lie zustän­dig. Die Pflicht, die Betriebs­be­reit­schaft sicher­zu­stel­len, trifft jedoch den Nut­zer der Woh­nung, also ent­we­der den selbst­nut­zen­den Eigen­tü­mer oder den Mie­ter der Wohnung.