Wei­lers­bach: Feu­er­weh­ren ret­ten Schwer­ver­letz­ten aus sechs Meter Tiefe

Symbolbild Polizei

Nicht all­täg­li­cher Ein­satz – rund 60 Ehren­amt­li­che vor Ort

Die Mel­dung „Per­son in Schacht“ in Wei­lers­bach rief am Mon­tag­abend die Frei­wil­li­gen Feu­er­weh­ren aus Wei­lers­bach, Kirch­eh­ren­bach, Eber­mann­stadt und Eggols­heim auf den Plan. Ein Mann war rund sechs Meter in die Tie­fe gefal­len. Bei dem „Schacht“ han­del­te es sich um eine Zisterne.

Nach der Erst­ver­sor­gung des Schwer­ver­letz­ten durch Not­arzt und Ret­tungs­dienst konn­ten die ehren­amt­li­chen Ein­satz­kräf­te in einer knapp 30-minü­ti­gen Ret­tungs­ak­ti­on den Mann befrei­en. Ein­ge­setzt wur­den dabei unter ande­rem ein Fla­schen­zug – er ermög­licht das Auf- und Absei­len von Men­schen oder Lasten – eine Schleif­korb­tra­ge sowie, zur Siche­rung der Ehren­amt­li­chen, der soge­nann­te „Gerä­te­satz Absturz­si­che­rung“. Die mit­al­ar­mier­ten Weh­ren aus Eber­mann­stadt und Eggols­heim muss­ten nicht ein­grei­fen. Ins­ge­samt waren rund 60 Ehren­amt­li­che der Feu­er­weh­ren sowie Ret­tungs­dienst, Not­arzt und Poli­zei vor Ort.

Bei dem Stich­wort „Ret­tung aus Höhen oder Tie­fen“ wer­den neben der ört­lich zustän­di­gen Feu­er­wehr – hier Wei­lers­bach – grund­sätz­lich fol­gen­de Ein­satz­mit­tel alar­miert: ein Gerä­te­satz Absturz­si­che­rung und eine Schleif­korb­tra­ge (in die­sem Fall von der FF Kirch­eh­ren­bach), ein Dreh­lei­ter­fahr­zeug (FF Eber­mann­stadt) sowie ein Sprung­pol­ster (hier die FF Eggolsheim).