MdL Hof­mann: 2,75 Mil­lio­nen an Son­der­hil­fen im Land­kreis Forch­heim bewilligt

Die­ses Jahr ste­hen in Bay­ern 120 Mil­lio­nen Euro als Son­der­hil­fen für finanz­schwa­che Kom­mu­nen zur Ver­fü­gung. Mit die­sen Hil­fen trägt die Baye­ri­sche Staats­re­gie­rung der schwie­ri­gen Situa­ti­on eini­ger baye­ri­scher Kom­mu­nen Rech­nung. Im Rah­men des Kom­mu­na­len Finanz­aus­gleichs wer­den auf Antrag seit drei Jah­ren neben den klas­si­schen Bedarfs­zu­wei­sun­gen auch soge­nann­te „Sta­bi­li­sie­rungs­hil­fen“ bewil­ligt. Die­se Hil­fen sol­len beson­ders struk­tur­schwa­che bzw. von der Demo­gra­fie beson­ders nega­tiv betrof­fe­ne Kom­mu­nen mit anhal­ten­den unver­schul­de­ten finan­zi­el­len Schwie­rig­kei­ten unterstützen.

Wie CSU-Abge­ord­ne­ter Micha­el Hof­mann von Bay­erns Finanz­mi­ni­ster Dr. Mar­kus Söder heu­te erfah­ren hat, flie­ßen davon ins­ge­samt 2,75 Mil­lio­nen Euro an Zuwei­sun­gen in den Land­kreis Forch­heim. Der Ver­tei­ler­aus­schuss, dem Ver­tre­ter der Staats­mi­ni­ste­ri­en der Finan­zen, für Lan­des­ent­wick­lung und Hei­mat und des Innern, für Bau und Ver­kehr sowie die kom­mu­na­len Spit­zen­ver­bän­de ange­hö­ren, bewil­lig­te für den Land­kreis Forch­heim 300.000 Euro, für Eber­mann­stadt 800.000 Euro, den Markt Wie­sent­tal 400.00 Euro, den Markt Egloff­stein 350.000 Euro, dem Markt Göß­wein­stein und der Stadt Grä­fen­berg jeweils 300.000 Euro, dem Markt Hilt­polt­stein 150.000 Euro, der Gemein­de Wei­lers­bach 100.000 Euro und der Gemein­de Wei­ßen­ohe 50.000 Euro.

„Mit die­sen staat­li­chen Zuschüs­sen unter­stüt­zen wir die Eigen­stän­dig­keit unse­rer Kom­mu­nen, die mit schwie­ri­gen Son­der­be­din­gun­gen wie eine rück­läu­fi­ge Bevöl­ke­rungs­ent­wick­lung, andau­ern­de Haus­halts­schwie­rig­kei­ten oder beson­de­re Auf­ga­ben- und Aus­ga­ben­be­la­stun­gen zu kämp­fen haben“, so Hof­mann. Der Ansatz für Bedarfs­zu­wei­sun­gen und Sta­bi­li­sie­rungs­hil­fen, der erst im Jahr 2013 auf 100 Mio. € ver­vier­facht und 2015 noch­mals um 20 Mio. € auf 120 Mio. € erhöht wur­de, soll 2016 um wei­te­re 30 Mio. € auf ins­ge­samt 150 Mio. € ange­ho­ben wer­den. So kön­nen die beson­ders struk­tur­schwa­chen bzw. von der Demo­gra­fie beson­ders nega­tiv betrof­fe­nen Kom­mu­nen Bay­erns noch effek­ti­ver bei ihrer Kon­so­li­die­rung unter­stützt werden.