Fuß­gän­ger bei Unfall töd­lich ver­letzt – Iden­ti­tät bis­lang ungeklärt

Symbolbild Polizei

RAT­TELS­DORF, LKR. BAM­BERG. Töd­li­che Ver­let­zun­gen zog sich am frü­hen Sonn­tag­mor­gen ein Fuß­gän­ger zu, nach­dem ihn ein Klein­bus auf der Kreis­stra­ße in Rich­tung Ebing erfass­te. Der 75-jäh­ri­ge Fah­rer erlitt einen Schock. Bis­lang konn­te die Iden­ti­tät des Getö­te­ten nicht geklärt wer­den. Die Poli­zei Bam­berg-Land bit­tet um Hinweise.

Gegen 6.30 Uhr befuhr der aus dem Land­kreis Coburg stam­men­de Mann mit sei­nem Fahr­zeug die Kreis­stra­ße von Rat­tels­dorf in Rich­tung Ebing. In glei­cher Rich­tung lief auch der Fuß­gän­ger. Nach bis­he­ri­gen Ermitt­lungs­er­kennt­nis­sen muss der Mann unver­mit­telt vom Fahr­bahn­rand in Rich­tung Fahr­bahn­mit­te gegan­gen sein. Dort erfass­te ihn der 75-Jäh­ri­ge mit sei­nem Klein­bus. Zunächst prall­te der Mann gegen die Wind­schutz­schei­be und wur­de anschlie­ßend auf die Fahr­bahn geschleu­dert. Ein alar­mier­ter Not­arzt konn­te dem Schwer­ver­letz­ten nicht mehr hel­fen. Der Fuß­gän­ger starb noch am Unfall­ort an sei­nen schwe­ren Ver­let­zun­gen. Ein Bam­ber­ger Staats­an­walt ord­ne­te die Hin­zu­zie­hung eines Sach­ver­stän­di­gen an und lies den Klein­bus sicher­stel­len. Wäh­rend der Unfall­auf­nah­me war die Kreis­stra­ße zwi­schen Rat­tels­dorf und Ebing kom­plett gesperrt. Die ört­li­che Feu­er­wehr unter­stütz­te die Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg-Land ins­be­son­de­re bei den Verkehrsmaßnahmen.

Da das Unfall­op­fer kei­ner­lei Aus­weis­pa­pie­re bei sich trug, war eine Iden­ti­fi­zie­rung bis­lang nicht mög­lich. Der Mann wird wie folgt beschrieben:

  • 20 bis 30 Jah­re alt
  • 175 – 180 Zen­ti­me­ter groß, kor­pu­len­te Statur
  • brau­ne kur­ze Haare
  • beklei­det mit einer schwar­zen Leder­jacke, einer dun­kel­blau­en Jeans und einem lila­far­be­nen T‑Shirt
  • schwar­ze Turn­schu­he mit wei­ßen Streifen
  • Rau­cher

Hin­wei­se nimmt die Poli­zei Bam­berg-Land unter der Tel.-Nr. 0951/9129–310 entgegen.