Bot­schaf­ter wer­ben für Bam­berg mit „stolz geschwell­ter Brust“

Das Jah­res­tref­fen der Bot­schaf­ter für Bam­berg ist mitt­ler­wei­le zur festen Insti­tu­ti­on gewor­den. Land­rat Johann Kalb und Ober­bür­ger­mei­ster Andre­as Star­ke luden die­ses Jahr in das Hotel Schloss Reich­manns­dorf ein und nah­men ins­ge­samt sie­ben neue Per­sön­lich­kei­ten in die Rie­ge der Bot­schaf­ter auf.

Sie ernann­ten die bei­den Brü­der Tho­mas und Wolf­gang Salz­bren­ner vom gleich­na­mi­gen Unter­neh­men aus But­ten­heim zum Bot­schaf­ter. Die Fir­ma ist euro­pa­wei­ter Markt­füh­rer in der pro­fes­sio­nel­len Audio- und Über­tra­gungs­tech­nik. Prof. Wolf­gang Spind­ler darf sich eben­falls ab sofort „Bot­schaf­ter für Bam­berg“ nen­nen: er ist Grün­der und Lei­ter der Capel­la Anti­qua Bam­ber­gen­sis im Schloss Werns­dorf, Orga­nist an der ehe­ma­li­gen Bene­dik­ti­ner-Abtei St. Micha­el zu Bam­berg und seit drei Wochen Preis­trä­ger des deut­schen Medi­en­prei­ses „Leo­pold 2015“ zusam­men mit sei­nem Bot­schaf­ter­kol­le­gen Paul Maar. Johann Kalb über­reich­te außer­dem Dr. Micha­el Swo­bo­da von Bro­se Fahr­zeug­tei­le GmbH & Co. KG in Hall­stadt die offi­zi­el­le Bot­schaf­ter­ur­kun­de. Er ist seit Sep­tem­ber 2014 Lei­ter des größ­ten Arbeit­ge­bers im Land­kreis und wird zukünf­tig auch das neue Werk in Bam­berg leiten.

Ober­bür­ger­mei­ster Andre­as Star­ke berief Dr. Ulrich Schaar­schmidt von der Wie­land Elec­tric GmbH zum neu­en Bot­schaf­ter: er ist seit 2012 Geschäfts­füh­rer, betreut die Aus­lands­ge­sell­schaf­ten und treibt die wei­te­re Inter­na­tio­na­li­sie­rung des Her­stel­lers für Steck­ver­bin­dun­gen vor­an. Eben­falls wur­de Wal­ter Schweins­berg von der Medi­en­grup­pe Ober­fran­ken mit dem Bot­schaf­ter­ti­tel bedacht. Die Medi­en­grup­pe wur­de die­ses Jahr mit dem Preis „TOP 100“ aus­ge­zeich­net. Schließ­lich ernann­te Andre­as Star­ke noch Oli­ver Stief, den neu­en kauf­män­ni­schen Lei­ter der Robert Bosch GmbH in Bam­berg, zum neu­en Bot­schaf­ter. Das Bam­ber­ger Bosch-Werk ist der zweit­größ­te Stand­ort in Deutsch­land und größ­ter Arbeit­ge­ber in Bam­berg und Oberfranken.

Der Fest­red­ner des Abends, Kreis­hei­mat­pfle­ger und Kul­tur­re­fe­rent des Bezirks Ober­fran­ken, Prof. Gün­ter Dip­pold ging in sei­nem kurz­wei­li­gen Vor­trag auf die Vor­zü­ge der Regi­on Bam­berg ein und stell­te die Wich­tig­keit der ein­zel­nen Gemein­den und Städ­te – bereits im 19. Jahr­hun­dert – her­aus. Gera­de die Viel­fäl­tig­keit mache den Wirt­schafts­stand­ort zu etwas Beson­de­rem, den­noch sei es wich­tig, Gemein­sam­kei­ten her­aus­zu­stel­len. Zum Schluss ermu­tig­te Herr Dip­pold alle Bot­schaf­te­rin­nen und Bot­schaf­ter, mit „stolz geschwell­ter Brust“ die viel­fäl­ti­gen Vor­zü­ge der Regi­on nach außen zu tragen.

Was ver­birgt sich hin­ter dem Botschafter-Projekt?

Im Okto­ber 2002 haben die Wirt­schafts­för­de­run­gen von Stadt und Land­kreis Bam­berg die Akti­on „Bot­schaf­ter wer­ben für den Wirt­schafts­raum Bam­berg“ ins Leben geru­fen mit dem Ziel, die Regi­on als begehr­ten Wirt­schafts­stand­ort wei­ter ins Bewusst­sein der Öffent­lich­keit zu rücken. Die Akti­on stößt nach wie vor auf sehr gro­ßes Inter­es­se. Es betei­li­gen sich sowohl Geschäfts­füh­rer und Inha­ber von renom­mier­ten Unter­neh­men der Regi­on als auch Per­sön­lich­kei­ten aus Wis­sen­schaft, Sport und Kul­tur. Sie alle haben sich bereit erklärt, ihre natio­na­len und inter­na­tio­na­len Kon­tak­te zu nut­zen, um als Bot­schaf­ter für die Regi­on Bam­berg zu werben.