Der Neue Wiesentbote

Am Sonn­tag, 18. Okto­ber, um 19 Uhr, hält Prof. Ruth Lapi­de im Histo­ri­schen Sit­zungs­saal des Alten Rat­hau­ses, Maxi­mi­li­an­stra­ße 33, einen Vor­trag unter dem Titel: „Deut­scher Rab­bi­ner in Zei­ten größ­ter Not: Leo Baeck, getreu­er Hir­te der deut­schen Juden“. Der Vor­trag wid­met sich dem bedeu­ten­den Rab­bi­ner und Reprä­sen­tan­ten des deut­schen Juden­tums Leo Baeck (1873 – 1956). Der Ein­tritt ist frei.

Die Histo­ri­ke­rin, Poli­tik­wis­sen­schaft­le­rin und Juda­istin Ruth Lapi­de ist durch zahl­rei­che Publi­ka­tio­nen, Vor­trä­ge und Auf­trit­te im Fern­se­hen bekannt. Sie wur­de in Fran­ken gebo­ren, stu­dier­te an der Hebräi­schen Uni­ver­si­tät Jeru­sa­lem und setz­te sich zusam­men mit ihrem Ehe­mann, dem jüdi­schen Reli­gi­ons­wis­sen­schaft­ler Pin­chas Lapi­de, inten­siv für die Ver­söh­nung von Juden und Chri­sten, für die Ver­stän­di­gung zwi­schen der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land und dem Staat Isra­el und für die Annä­he­rung der drei gro­ßen mono­the­isti­schen Reli­gio­nen ein.