Erzbischof Schick weihte Caritas-Haus für Frauen in Not ein

Symbolbild Religion

Für starke Frauen statt Geschlechterneutralität

(bbk) Erzbischof Ludwig Schick hat sich für ein kraftvolles, selbstbestimmtes und selbstbewusstes Miteinander von Männern und Frauen ausgesprochen. Die in der Genderdiskussion oft geforderte Geschlechterneutralität als Voraussetzung für die Gleichberechtigung der Frauen sei nicht die Position der Kirche, betonte Schick am Mittwoch bei der Einweihung des Caritas-Hauses für Frauen in Not in Nürnberg. Starke selbstbewusste, weibliche und mütterliche Frauen, gleichberechtigt in Ehe und Familie, Beruf und Gesellschaft sei das Ziel. Dabei verwies Schick auf Maria. „Maria war in ihrem ganzen Leben eine starke Frau, die ihr Leben in die Hand nahm und ordnete, wobei ihr keine Schwierigkeiten erspart blieben“, so Schick.

Maria als starke Frau könne das Selbstbewusstsein der Frauen stärken, verpflichte aber auch, sich um Frauen in Not zu kümmern und ihnen eine bessere und gerechtere Position in der Gesellschaft zu ermöglichen, so wie es in der neuen Einrichtung in Nürnberg geschehen solle. In Deutschland herrsche noch in vielen Bereichen soziale Ungleichheit, vor allem Frauen gehörten zu den Verlierern. Die Ungleichheit der Geschlechter in anderen Kulturen erschwere auch die Chancen von Immigrantinnen, insbesondere von Frauen aus islamisch geprägten Ländern. „Tun wir alles, dass sie sich als gleichberechtigt erfahren und die Gleichberechtigung in unserer Gesellschaft leben können“, sagte Erzbischof Schick.

Das Nürnberger Caritas-Haus für Frauen in Not ist im ehemaligen Franziskanerkloster St. Franziskus untergebracht und wurde nun feierlich der neuen Bestimmung zugeführt. „Solche Häuser sind eine Notwendigkeit für Frauen, die in Not geraten. Sie haben das Ziel, die Frauen zu ermächtigen, ihr Leben in die Hand zu nehmen und sich zu entwickeln, dass sie aus der Not herauskommen und nie wieder in Not geraten“, so Bischof Schick.

Erzbischof Ludwig Schick hat sich für ein kraftvolles, selbstbestimmtes und selbstbewusstes Miteinander von Männern und Frauen ausgesprochen. Die in der Genderdiskussion oft geforderte Geschlechtsneutralität sei nicht die Position der Kirche, betonte Schick am Mittwoch bei der Einweihung des Caritas-Hauses für Frauen in Not in Nürnberg. Eine weibliche und mütterliche Frau sei auch eine starke Frau, die zum Wohl der Familie und der Gesellschaft beitrage. Dabei verwies Schick auch auf die Rolle von Maria als alleinerziehende Mutter von Jesus. Sie wurde früh Witwe und unterstützte Jesus bis zum Tod am Kreuz. „Maria war in ihrem ganzen Leben eine starke Frau, die ihr Leben in die Hand nimmt und ordnet“, so Schick.

Maria als starke Frau verpflichte auch, sich um Frauen in Not zu kümmern und ihnen eine bessere und gerechtere Position in der Gesellschaft zu ermöglichen, so wie es in der neuen Einrichtung in Nürnberg geschehe. In Deutschland herrsche noch in vielen Bereichen soziale Ungleichheit, vor allem Frauen gehörten zu den Verlierern. Die Ungleichheit der Geschlechter in anderen Kulturen erschwere auch die Chancen von Immigrantinnen, insbesondere von Frauen aus islamisch geprägten Ländern. „Tun wir alles, dass wir Gleichberechtigung erfahren und Frauen in unserer Gesellschaft gleichberechtigt anerkannt leben können“, sagte Erzbischof Schick.

Das Nürnberger Caritas-Haus für Frauen in Not ist im ehemaligen Franziskanerkloster St. Franziskus untergebracht und wurde nun feierlich der neuen Bestimmung zugeführt. „Solche Häuser sind eine Notwendigkeit für Frauen, die in Not geraten. Sie haben das Ziel, die Frauen zu ermächtigen, ihr Leben in die Hand zu nehmen und sich zu entwickeln, dass sie aus der Not herauskommen und nicht wieder in Not geraten“, so Bischof Schick.