FC Ein­tracht Bam­berg trennt sich von SV Erlen­bach 1:1

„Gut gespielt, nur das Ergeb­nis stimmt nicht“

Am 14. Spiel­tag der Fuß­ball-Bay­ern­li­ga Nord trenn­te sich der FC Ein­tracht Bam­berg am Sams­tag­nach­mit­tag (3. Okto­ber) vom SV Erlen­bach am Main 1:1 (0:0). Damit bleibt der FCE zu Hau­se nach wie vor unge­schla­gen. FC Ein­tracht Chef­trai­ner Nor­bert Schle­gel stell­te nach der Begeg­nung der Mann­schaft ein gutes Zeug­nis aus: „Sie hat gut gespielt. Es war auch die Bereit­schaft zu erken­nen, das Spiel gewin­nen zu wol­len. Lei­der hat das Ergeb­nis nicht gestimmt, obwohl wir optisch gese­hen sicher bes­ser waren. Ent­schei­dend war, dass wir in der ersten Halb­zeit das Spiel in die fal­sche Rich­tung gedreht haben.“ Der Fuß­ball­leh­rer mein­te damit die ver­ge­be­nen Chan­cen sei­ner Mann­schaft. Und da gab es einige.

So lan­de­te ein Kopf­ball von Lucas Schr­auf­stet­ter am Pfo­sten, im Nach­schuss schei­ter­te er am Erlen­ba­cher Tor­hü­ter (7. Minu­te). Danach stand die Quer­lat­te im Weg, nach einem Kopf­ball von Schr­auf­stet­ter. Auch Oli­ver Sey­bold, der in den letz­ten zwei Begeg­nun­gen je ein Tor erziel­te, schei­ter­te – sein Schuss im Straf­raum ste­hend konn­te der Erlen­ba­cher Goa­lie abweh­ren (32.). Und in der glei­chen Minu­te ver­gab Nico­las Gört­ler, der nach tol­ler Vor­la­ge von Nico Haas das Tor eben­falls nicht traf (43.). Die Gäste hat­ten vor der Pau­se zwei Mög­lich­kei­ten, und die waren rich­tig gut. Phil­ipp Traut ver­gab die erste, als der FCE kurz vor der Tor­li­nie klär­te (20.), und auch die zwei­te Mög­lich­keit ließ er lie­gen, als er im Fünf­me­ter­raum einen Schritt zu spät kam (28.). Nach dem Sei­ten­wech­sel dann die über­ra­schen­de Füh­rung für den SV Erlen­bach, als Phil­ipp Traut das 1:0 für die Unter­fran­ken erziel­te (77.). Kaum hat­te der FCE ange­sto­ßen, wur­de der Ball in die Spit­ze gebracht, und mit einem Schuss stell­te Maxi­mi­li­an Göb­hardt auf 1:1 (78.) und somit auf den Endstand.

Nor­bert Schle­gel sah vor der Halb­zeit im Spiel sei­ner Mann­schaft einen gewis­sen „Auf­wand, den wir betrie­ben haben. Der Druck wur­de auch grö­ßer, wir waren immer gefähr­lich. Nach der Pau­se haben wir wenig zuge­las­sen. Ins­ge­samt gese­hen ist der Punkt zuwe­nig, aber die Lei­stung hat gestimmt. Unser Pro­blem ist nicht die Lei­stung, von ein paar Aus­nah­men ein­mal abge­se­hen, son­dern das Ergeb­nis. Und man muss auch mit der Mann­schaft fair umge­hen. Sie hat gut gespielt, aber nur einen Punkt geholt. Heu­te hät­ten wir gewin­nen müssen.“

Sein näch­stes Spiel bestrei­tet der FC Ein­tracht Bam­berg 2010 am kom­men­den Diens­tag, den 6. Okto­ber. Im Ach­tel­fi­na­le des Baye­ri­schen Toto­po­kals erwar­tet der FCE den Dritt­li­gi­sten FC Würz­bur­ger Kickers. Anstoß im Fuch­s­park­sta­di­on ist um 19:00 Uhr. Kar­ten gibt es an den Vor­ver­kaufs­stel­len in Bam­berg (FT-Geschäfts­stel­len, Sport Hum­mel im neu­en Sport­park Ein­tracht, bvd in der Lan­gen Stra­ße, Kar­ten­ki­osk in der bro­se ARE­NA an der Forch­hei­mer Stra­ße), in Coburg bei der HCS Ver­lags­ser­vice GmbH (Stein­weg 51), in Ebern im Rei­se­bü­ro Ebern (Rit­ter-von-Schmitt-Stra­ße 8), beim H & E Ticket­ser­vice in Forch­heim (Para­de­platz 6) sowie in Annetts Rei­se­bü­ro im Holz­wurm in Hirschaid (Luit­pold­stra­ße 16). Sie kön­nen auch online unter www​.fc​-ein​tracht​-2010​.de oder www​.etix​.com bestellt wer­den, zudem haben auch die Tages­kas­sen am Sta­di­on geöff­net. Dau­er- und Ehren­kar­ten gel­ten nicht für das Pokal­spiel. Bereits jetzt gibt es auch für die rest­li­chen Heim­spie­le des Jah­res Kar­ten im Vor­ver­kauf. In der Liga ist der FCE am kom­men­den Frei­tag, den 9. Okto­ber, beim SC Elters­dorf zu Gast.

Ver­trag mit Ivkic aufgelöst

Kri­sti­jan Ivkic und der FC Ein­tracht Bam­berg gehen getrenn­te Wege. Der auf­grund der Ver­let­zun­gen von Phil­ipp Ull­ein und Seba­sti­an Zenk kurz vor Sai­son­start von den Offen­ba­cher Kickers II ver­pflich­te­te Tor­hü­ter hat den FCE ver­las­sen. „Es gibt Din­ge, die sind wich­ti­ger als Fuß­ball. Daher haben wir sei­nem Wunsch, den Ver­trag auf­zu­lö­sen, ent­spro­chen. Und das, obwohl wir ihn gebraucht hät­ten“, erläu­tert Vor­sit­zen­der Mathi­as Zeck.

Heft­chen für den Nach­wuchs aufgelegt

Auf ein vom Baye­ri­schen Fuß­ball-Ver­band ein­ge­führ­tes Ange­bot zur För­de­rung des Fuß­ball­nach­wu­ches, dar­auf weist jetzt Chri­sti­an Dau­sel, Lei­ter des vom FC Ein­tracht Bam­berg geführ­ten Nach­wuchs­lei­stungs­zen­trums, hin. „Ganz neu ist jetzt Lek­tü­re, die extra für die Klei­nen auf­ge­legt wur­de. In dem Heft, das unter dem Namen „Mei­ne Fair­Play­Li­ga“ erscheint, wer­den für Vor- und Grund­schul­kin­dern mit kind­ge­rech­ten Bil­dern und Inhal­ten die Regeln erklärt, die in die­ser Liga gel­ten.“ Hin­ter­grund ist, dass die Klein­sten in Bay­ern mitt­ler­wei­le flä­chen­deckend in einer „Fair Play Liga“ Fuß­ball spie­len. Zu kau­fen gibt es die Hef­te bei der Bezirks­ge­schäfts­stel­le von Ober­bay­ern (bezirk.​obb@​bfv.​de), sie kön­nen jedoch auch über die Ver­ei­ne bestellt wer­den. Ein Paket mit 15 Hef­te kostet fünf Euro. Die sport­li­che För­de­rung des Nach­wuch­ses liegt jedoch in Hän­den der Ver­ei­ne – vor allem für den FCE ist dies ein wich­ti­ges Anlie­gen. Jähr­lich inve­stiert der FC Ein­tracht Bam­berg, des­sen Schü­ler- und Jugend­fuß­bal­ler seit kur­zem unter dem Slo­gan Fuß­ball Cool Erle­ben antre­ten, etwa 100.000 Euro in den eige­nen Nachwuchs.

Infor­ma­tio­nen rund um den Fuß­ball beim FC Ein­tracht Bam­berg 2010 gibt es im Inter­net unter www​.fc​-ein​tracht​-2010​.de. Den FC Ein­tracht Bam­berg 2010 beglei­ten, mög­lich macht dies die mobi­le App – her­un­ter­zu­la­den im Apple App­Sto­re, Goo­gle­Play­Sto­re und für Win­dows Pho­nes im Win­dows Store. Und auch bei Face­book gibt es alle akuel­len Infor­ma­tio­nen rund um die Bayernligamannschaft.

Aktu­el­les aus der Bay­ern­li­ga bie­tet der Baye­ri­sche Fuß­ball Ver­band eben­falls online unter www​.bfv​.de an. Spiel­be­rich­te von aus­ge­wähl­ten Begeg­nun­gen der Bay­ern­li­ga in Bild und Ton gibt es sonn­tags im Inter­net unter www​.bfv​.tv in der Sen­dung „Bay­ern­li­ga Pur“.