Son­der­aus­stel­lung im Stadt­ar­chiv Bam­berg ver­län­gert bis 20.11.2015

Klö­ster und Stif­te in Bamberg

Kapuzinerkloster: historische Aufnahme des Stadtarchivs

Kapu­zi­ner­klo­ster: histo­ri­sche Auf­nah­me des Stadtarchivs

Im Jah­re 1015 erfolg­te die Grün­dung des Bene­dik­ti­ner­klo­sters St. Micha­el in Bam­berg. Der nach dem Klo­ster benann­te Micha­els­berg ist im Jah­re 2015 Anlass einer umfang­rei­chen Son­der­aus­stel­lung, die an fünf Stand­or­ten in der Stadt gezeigt wird. Vier der Aus­stel­lungs­or­te (Staats­ar­chiv Bam­berg, Staats­bi­blio­thek Bam­berg, Diö­ze­san­mu­se­um und Histo­ri­sches Muse­um) zum Jubi­lä­um von St. Micha­el sind nur noch bis zum kom­men­den Sonn­tag (04.10.2015) zu besich­ti­gen. Das Stadt­ar­chiv Bam­berg wird die Aus­stel­lung „Klö­ster und Stif­te in Bam­berg“ wegen des gro­ßen Andrangs bis zum 20.11.2015 verlängern.

Die Son­der­aus­stel­lung im Stadt­ar­chiv Bam­berg wid­met sich der Klo­ster­ge­schich­te Bam­bergs. Neben den Bene­dik­ti­nern in St. Micha­el fan­den zahl­rei­che ande­re Orden eine Hei­mat in Bam­berg, u.a. Domi­ni­ka­ner, Fran­zis­ka­ner und Kar­me­li­ten, aber auch eini­ge Kol­le­gi­at­stif­te. Sie alle präg­ten die Topo­gra­fie der Stadt, ihre Geschich­te und das Leben ihrer Bür­ger. So umga­ben die Stif­te eige­ne Immu­ni­täts­be­zir­ke. Sie garan­tier­ten den Stif­ten poli­ti­sche Mün­dig­keit, Steu­er­frei­heit und eine eige­ne Rechtsprechung.

Man­che Klo­ster­ge­bäu­de bestehen heu­te noch, ande­re kön­nen nur noch durch histo­ri­sche Abbil­dun­gen ins Gedächt­nis geru­fen wer­den. Die Aus­stel­lung rückt die­se ver­gan­ge­ne Sakralland­schaft Bam­bergs in den Fokus.

Am Fuße des Micha­els­ber­ges bie­tet die Son­der­aus­stel­lung im Stadt­ar­chiv mit einer beson­de­ren 3D-Prä­sen­ta­ti­on zudem die Mög­lich­keit, die Kir­che vir­tu­ell von Innen zu besu­chen und zu erfor­schen, was den Blicken im Jubi­lä­ums­jahr lei­der ver­bor­gen bleibt. In einer groß­for­ma­ti­gen Bild­mon­ta­ge wird außer­dem der Him­mels­gar­ten in sei­ner Gän­ze erleb­bar gemacht.

Öff­nungs­zei­ten:

  • Mon­tag bis Mitt­woch von 8 bis 16 Uhr
  • Don­ners­tag von 8 bis 20 Uhr, Frei­tag von 8 bis 14:30 Uhr