Sand­ker­wa: Test­durch­sa­gen im Festgebiet

Stadt Bam­berg testet Lautsprecheranlage

Stadt Bamberg testet Lautsprecheranlage

Stadt Bam­berg testet Lautsprecheranlage

„Lie­be Gäste der Sand­ker­wa! Wir füh­ren einen Test für eine neue Laut­spre­cher­an­la­ge durch. Für Sie besteht kei­ner­lei Anlass zur Besorg­nis. Wir wün­schen Ihnen viel Spaß in Bam­berg. Genie­ßen Sie Ihren Auf­ent­halt.“ Die­se Ansa­ge, sowohl von einer Frau als auch einem Mann gespro­chen – und pro­fes­sio­nell pro­du­ziert und gespro­chen von Ker­stin Rausch-Mei­er und Mat­thi­as „Ste­go“ Ste­ger vom Funk­haus Bam­berg – gibt es in die­sem Jahr immer wie­der inner­halb des Fest­ge­biets auf der Sand­ker­wa 2015 zu hören. Die Fir­ma Stangl Funk­tech­nik GmbH aus Bai­er­s­dorf wird, im Auf­trag des Ord­nungs­am­tes, die Pro­jek­tie­rung einer Laut­spre­cher­an­la­ge, zur geziel­ten, abschnitts­wei­sen War­nung und Ent­fluch­tung des Fest­ge­biets, durchführen.

Zu die­sem Zweck wer­den an den Vor­mit­ta­gen ent­we­der pro­vi­so­risch ca. fünf Meter hohe Masten auf­ge­stellt, die mit Laut­spre­cher­mo­du­len und Ver­sor­gungs­ein­hei­ten ver­se­hen sind oder die Ein­hei­ten wer­den an Stra­ßen­leuch­ten oder –schil­dern ange­bracht, damit sie nicht zusätz­li­chen Raum bean­spru­chen und im Not­fall gar wei­te­re Flä­chen blockie­ren oder ein­schrän­ken. Im Fest­be­trieb, zu viel­be­such­ten Zei­ten, wer­den dann Test­durch­sa­gen gemacht, die von Pro­ban­den auf Ver­ständ­lich­keit abge­nom­men wer­den sol­len. Dabei soll sowohl die sub­jek­ti­ve als auch die objek­ti­ve Wahr­nehm­bar­keit durch die Bevöl­ke­rung simu­liert und unter­sucht werden.

Die zu pro­jek­tie­ren­de Anla­ge ist ein wesent­li­cher Bau­stein des Sicher­heits­kon­zepts für die Sand­ker­wa. Die Stadt Bam­berg unter­stützt die­ses Pro­jekt mit einem Betrag von bis zu 15.000 Euro.

Der geplan­te Zeit­rah­men für das „Test­hö­ren“ ist am Don­ners­tag, Frei­tag, und Sams­tag (21.08. bis 23.08.20159 jeweils um 18.00 Uhr, 18.15 Uhr, 18.30 Uhr und 18.45 Uhr, mit je einem männ­li­chen und einer weib­li­chen Spre­che­rin. Ins­ge­samt wer­den an jedem Tag drei unter­schied­li­che Orte beschallt, somit ins­ge­samt neun.