INTER­ACT 2015 an der Uni­ver­si­tät Bamberg

Symbolbild Bildung

Die Mensch-Com­pu­ter-Inter­ak­ti­on von mor­gen entwickeln

Social Media, Smart­Watches oder die Ein­ga­be­mög­lich­kei­ten der Zukunft ste­hen im Zen­trum der inter­na­tio­na­len Kon­fe­renz INTER­ACT 2015, die vom 14. bis 18. Sep­tem­ber an der Uni­ver­si­tät Bam­berg statt­fin­det. Sie ist eine der welt­weit renom­mier­te­sten Tagun­gen im Bereich „Mensch-Com­pu­ter-Inter­ak­ti­on“ und mit mehr als 400 Teil­neh­men­den aus 47 Län­dern die inter­na­tio­nal­ste Tagung des Faches. Fand sie zuletzt in Lis­sa­bon und Kap­stadt statt, kommt sie nun nach Bam­berg und tagt danach in Mumbai.

Unter dem Titel „Con­nec­tion, Tra­di­ti­on, Inno­va­ti­on“ prä­sen­tiert INTER­ACT 2015 aktu­el­le For­schungs­er­geb­nis­se aus den Berei­chen Design, Infor­ma­tik und Psy­cho­lo­gie. „Die Teil­neh­me­rin­nen und Teil­neh­mer wol­len Trends im Umgang mit Com­pu­tern unter die Lupe neh­men – aber auch selbst vor­aus­den­ken und die Inter­ak­ti­ons­kon­zep­te von mor­gen ent­wickeln“, sagt der Ver­an­stal­ter Prof. Dr. Tom Gross von der Uni­ver­si­tät Bam­berg. Der Inha­ber des Lehr­stuhls für Mensch-Com­pu­ter-Inter­ak­ti­on ist der offi­zi­el­le Ver­tre­ter der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land im Infor­ma­tik Welt­dach­ver­band IFIP der UNESCO, unter des­sen Schirm­herr­schaft die INTER­ACT-Kon­fe­ren­zen alle zwei Jah­re stattfinden.

Wäh­rend der fünf Tage gibt es mehr als 300 Vor­trä­ge. Es spre­chen zahl­rei­che Wis­sen­schaft­le­rin­nen und Wis­sen­schaft­ler, aber auch Unter­neh­mens­for­sche­rin­nen und ‑for­scher sowie Ver­tre­ter von Micro­soft, Twit­ter, Face­book oder Goog­le. Sie beschäf­ti­gen sich mit der Tech­no­lo­gie­ent­wick­lung von mor­gen, die noch schnel­ler, ein­fa­cher und intui­ti­ver, also benut­zer­freund­li­cher, erfol­gen soll. Dar­über hin­aus beleuch­ten die Refe­rie­ren­den die Benut­zer­per­spek­ti­ve und fra­gen danach, was Men­schen von der Com­pu­ter­nut­zung erwar­ten und wel­che Bedürf­nis­se sie haben. Dane­ben gibt es zahl­rei­che Prä­sen­ta­tio­nen und Expo­na­te, zum Bei­spiel einen Tisch mit inter­ak­ti­ver Ober­flä­che, die Mir­ko Fet­ter vom Bam­ber­ger Lehr­stuhl ent­wickelt hat.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen zum Pro­gramm und zur Anmel­dung fin­den Sie unter: www​.inter​ac​t2015​.org/