Mili­tär­flug­zeug stürzt ab – Poli­zei warnt vor Betre­tung des abge­sperr­ten Bereichs

Symbolbild Polizei

CREU­ßEN, LKR. BAY­REUTH / LKR. NEU­STADT A. D. WALD­NA­AB. Diens­tag­vor­mit­tag erhielt die Poli­zei Mit­tei­lung über ein abge­stürz­tes Mili­tär­flug­zeug im süd­li­chen Bay­reu­ther Land­kreis. Wie sich her­aus­stel­len soll­te, konn­te sich der Pilot der Maschi­ne noch recht­zei­tig in Sicher­heit bringen.

Gegen 9.30 Uhr wur­de die Ein­satz­zen­tra­le der Poli­zei dar­über infor­miert, dass in der Nähe des Orts­teils Engel­manns­reuth eine Mili­tär­ma­schi­ne des Typs „F16“ abge­stürzt ist. Wäh­rend sich zahl­rei­che Ein­satz­kräf­te von Poli­zei, Feu­er­wehr und Ret­tungs­dienst auf den Weg zur Unglücks­stel­le bega­ben, wur­de bekannt, dass es dem Pilot offen­sicht­lich gelun­gen war, das abstür­zen­de Flug­zeug mit einem Ret­tungs­fall­schirm zu ver­las­sen. Ein Pas­sant fand den leicht ver­letz­ten Mann in einem Wald­stück nahe der Absturz­stel­le und über­gab ihn in die Hän­de der Rettungskräfte.

Wie sich mitt­ler­wei­le her­aus­stell­te, liegt die Absturz­stel­le auf dem Gebiet des Land­krei­ses Neu­stadt a. d. Wald­na­ab im Regie­rungs­be­zirk der Ober­pfalz. Feld­jä­ger der Bun­des­wehr und Sol­da­ten der US-Streit­kräf­te sind zwi­schen­zeit­lich an der Unglücks­stel­le ein­ge­trof­fen. Die Ein­satz­kräf­te haben den Bereich groß­räu­mig abge­sperrt. Aus Sicher­heits­grün­den bit­tet die Poli­zei dar­um, den abge­sperr­ten Bereich nicht zu betreten.