Mann soll Kin­der ange­spro­chen haben – Kri­po gibt Entwarnung

Symbolbild Polizei

BUR­GE­BRACH, LKR. BAM­BERG. Schnell brach­ten Ermitt­lun­gen der Kri­mi­nal­po­li­zei Bam­berg Klar­heit über zwei Vor­fäl­le, bei denen Kin­der anga­ben, von einem Mann aus einem Auto her­aus ange­spro­chen wor­den zu sein. Bei­de Fäl­le haben im Gemein­de­be­reich und in den jewei­li­gen Schu­len sowie in sozia­len Netz­wer­ken für Beun­ru­hi­gung gesorgt.

Am 20. Juli soll ein Mann einen Jun­gen im Orts­teil Büchel­berg ange­spro­chen und ihn zum Ein­stei­gen in sei­nen Wagen auf­ge­for­dert haben. Einen ähn­li­chen Vor­fall teil­te eine Woche spä­ter ein Mäd­chen in Ober­köst mit. In bei­den Fäl­len liegt nach Abschluss der Ermitt­lun­gen durch die Kri­mi­nal­po­li­zei Bam­berg kei­ne Straf­tat vor.

Den­noch bit­tet die Poli­zei dar­um, den Kin­dern früh­zei­tig Ver­hal­tens­re­geln an die Hand zu geben:

  • Kin­der soll­ten nie­mals in die Fahr­zeu­ge von Frem­den einsteigen.
  • Ins­be­son­de­re jün­ge­re Kin­der soll­ten zudem auf die Anspra­che von Frem­den nicht reagie­ren. Kommt es zu einem Gespräch gilt es Distanz zu hal­ten und auf ande­re Erwach­se­ne zu verweisen.
  • Wich­tig für die Ermitt­lun­gen ist es sich das Kenn­zei­chen des Fahr­zeugs, des­sen Far­be wenn mög­lich den Typ, sowie eine Beschrei­bung des Erwach­se­nen zu merken

Die Poli­zei nimmt jede der Mit­tei­lun­gen ernst und führt not­wen­di­ge Ermitt­lun­gen umge­hend durch.