Zwei Sprach­lern­stu­di­os an Uni­ver­si­tät Bam­berg eingeweiht

Symbolbild Bildung
Bis zu 30 Studierende finden in einem Sprachlernstudio Platz.

Bis zu 30 Stu­die­ren­de fin­den in einem Sprach­lern­stu­dio Platz.

Ara­bisch, Chi­ne­sisch, Schwe­disch oder Kata­la­nisch: Am Spra­chen­zen­trum der Uni­ver­si­tät Bam­berg kann man über 20 Spra­chen erler­nen. Im Juli wur­den zwei Sprach­lern­stu­di­os eröff­net, die mit neue­ster Medi­en­tech­nik aus­ge­stat­tet sind. Die bei­den Stu­di­os sind iden­tisch aus­ge­stat­tet und wer­den für Fremd­spra­chen­kur­se des Spra­chen­zen­trums genutzt. Mit 30 Plät­zen für Stu­die­ren­de ist das Sprach­lern­stu­dio in der Innen­stadt der grö­ße­re Raum der bei­den; das Stu­dio auf der ERBA-Insel bie­tet 18 Sitzmöglichkeiten.

Die neu­en Stu­di­os haben wenig mit den alten Sprach­la­bo­ren gemein­sam, die haupt­säch­lich eigen­stän­di­ges Ler­nen för­der­ten. In den neu­en Sprach­lern­stu­di­os wird ver­stärkt auf gemein­sa­mes Arbei­ten Wert gelegt. Das spie­gelt sich auch in der neu­en Aus­stat­tung wider: Inter­ak­ti­ve Soft­ware erhöht den Aus­tausch zwi­schen Stu­die­ren­den und Dozie­ren­den, zudem unter­stüt­zen frei justier­ba­re Moni­to­re einen durch­gän­gi­gen Sicht­kon­takt zwi­schen allen anwe­sen­den Per­so­nen im Raum.

Auch Smart­phones oder Tablets kön­nen ver­wen­det wer­den. „Den Stu­die­ren­den sol­len die Lern­mit­tel gebo­ten wer­den, die ihnen auch außer­halb der Uni­ver­si­tät zur Ver­fü­gung ste­hen. Auf die­se Wei­se möch­ten wir die Freu­de am Ler­nen erhö­hen und eine leich­te Inte­gra­ti­on des Sprach­er­werbs in den All­tag bewir­ken“, erläu­tert Dr. Astrid Kra­ke, Geschäfts­füh­re­rin des Spra­chen­zen­trums an der Uni­ver­si­tät Bamberg.