Kli­ni­kum Bay­reuth schafft räum­li­che Nähe für Eltern und Kind

Angehörigenzimmer

Ange­hö­ri­gen­zim­mer

Acht Ange­hö­ri­gen­zim­mer gestern offi­zi­ell ein­ge­weiht – und heu­te schon bezogen

Eltern möch­ten nah bei ihrem kran­ken Baby sein aber auch gleich­zei­tig einen Rück­zugs­ort für sich selbst haben. Dafür inve­stier­te die Kli­ni­kum Bay­reuth GmbH jetzt rund 680.000 Euro und rich­te­te in unmit­tel­ba­rer Nähe zur Kin­der­kli­nik Ange­hö­ri­gen­zim­mer ein.

Vor allem jun­gen Müt­tern, deren Kin­der zu früh oder krank gebo­ren sind und auf der Inten­siv­sta­ti­on oder Früh­chen­sta­ti­on behan­delt wer­den, möch­te das Kran­ken­haus ein klei­nes Stück Nor­ma­li­tät geben. Über einen kur­zen Weg auf die Sta­tio­nen der Kin­der­kli­nik kön­nen sie jeder­zeit zu ihrem Baby, es stil­len, pfle­gen, die klei­nen Hän­de hal­ten oder strei­cheln. In den hel­len und freund­li­chen Ange­hö­ri­gen­zim­mern fin­den die Eltern dann Ruhe und Inti­mi­tät. Die Ange­hö­ri­gen­zim­mer ver­fü­gen über ein eige­nes moder­nes Bad und bie­ten Platz für zwei Per­so­nen. Zwei der ins­ge­samt acht Ange­hö­ri­gen­zim­mer sind behin­der­ten­ge­recht ein­ge­rich­tet. Außer­dem kön­nen die Ange­hö­ri­gen den Gemein­schafts­raum mit Küche nut­zen. Die Bau­ar­bei­ten für den Aus­bau der neu­en Räu­me in der unter­sten Ebe­ne des Ver­wal­tungs­ge­bäu­des dau­er­ten nur knapp vier Mona­te. Für medi­zi­nisch not­wen­di­ge Begleit­per­so­nen, bei­spiels­wei­se stil­len­de Müt­ter, über­neh­men in der Regel die gesetz­li­chen Kran­ken­kas­sen die Kosten für den Aufenthalt.