Gud­run Bren­del-Fischer, MdL: „Über­nah­me­quo­te in Bay­ern gestiegen“

Ange­sichts des mor­gi­gen „Baye­ri­schen Tages der Aus­bil­dung 2015“ nimmt die Bay­reu­ther CSU-Land­tags­ab­ge­ord­ne­te Gud­run Bren­del-Fischer die gestie­ge­ne Über­nah­me­quo­te im Frei­staat mit gro­ßer Freu­de zur Kennt­nis. Von 2013 auf 2014 nahm die Quo­te in Bay­ern um zwei auf 70 Pro­zent zu, womit sie drei Pro­zent über dem west­deut­schen Mit­tel­wert liegt.

„Ins­be­son­de­re in Ober­fran­ken hat­ten wir eine sehr schwie­ri­ge Situa­ti­on auf dem Aus­bil­dungs­markt“, so Gud­run Bren­del-Fischer und erin­nert sich an ihre Zeit an der St. Geor­gen-Schu­le und ihr Ange­bot eines Bewer­bungs­trai­nings, das die Jugend­li­chen damals ger­ne annah­men. Ihre Chan­cen waren aber häu­fig ungün­stig und vie­le lan­de­ten erst mal in einer berufs­schu­li­schen Übergangsphase.

Die Land­tags­ab­ge­ord­ne­te unter­streicht an die­ser Stel­le, dass sich eine Aus­bil­dung sowohl für die Betrie­be als auch für die Jugend­li­chen lohnt. Wäh­rend sich Unter­neh­men gezielt Fach­kräf­te sichern, kön­nen die Aus­zu­bil­den­den spä­ter die Chan­cen nut­zen, die sich ihnen durch die dua­le Aus­bil­dung in der Berufs­welt bie­ten. Das deut­sche dua­le Aus­bil­dungs­sy­stem genießt welt­weit eine sehr hohe Anerkennung.

Im Wei­te­ren ermu­tigt die stell­ver­tre­ten­de CSU-Frak­ti­ons­vor­sit­zen­de die Betrie­be auch jun­ge Asyl­be­wer­ber aus­zu­bil­den. Der Frei­staat bie­tet ihnen im Rah­men der Geset­ze die nöti­ge Sicher­heit, dass jene jun­ge Men­schen, die erfolg­reich eine Aus­bil­dung bestrei­ten oder absol­vie­ren, in Bay­ern blei­ben und arbei­ten können.