Dan­ke­schön-Som­mer­fest für Leihgroßeltern

Zauberer Klausini in Aktion. Foto: KSB

Zau­be­rer Klausi­ni in Akti­on. Foto: KSB

Eine beson­de­re Art, Dan­ke zu sagen, haben sich jetzt der Kin­der­schutz­bund, das Frei­wil­li­gen­zen­trum Cari­Thek und die Gene­ra­tio­nen­be­auf­trag­te des Land­krei­ses, Sina Wicht, aus­ge­dacht. Sie luden die enga­gier­ten Leih­groß­el­tern aus der Regi­on zu einem gemein­sa­men Som­mer­fest in die Bam­ber­ger Thea­ter­gas­sen ein. Bei Kaf­fee und Kuchen und ver­schie­de­nen Spie­le­ak­ti­vi­tä­ten erleb­ten Kin­der, Eltern und Leih­groß­el­tern eine fröh­li­che Mehr­ge­ne­ra­tio­nen­ge­mein­schaft ganz im Sin­ne des Pro­jek­tes. Als beson­de­rer Höhe­punkt des Som­mer­fe­stes begei­ster­te Zau­be­rer Klausi­ni mit sei­nen ver­blüf­fen­den Kün­sten gro­ße und klei­ne Gäste.

Im Rah­men die­ser Ver­an­stal­tung kam es auch gleich zu einer Neu­ver­mitt­lung. Eine indi­sche Ärz­tin, deren Sohn und Ehe­mann erst seit eini­gen Wochen in Deutsch­land leben, wünsch­te sich eine Leih­groß­mutter. Die­sem Wunsch konn­te ent­spro­chen wer­den, da eine lang­jäh­rig enga­gier­te Lei­ho­ma wie­der frei war für einen neu­en „Wun­schen­kel“. So sah man schon wenig spä­ter bei­de gemein­sam beim Dosenwerfen.

Eine Fami­lie aus Bur­ge­brach kam mit ihrer Leih­groß­mutter und berich­te­te über das her­vor­ra­gen­de Mit­ein­an­der. Durch das Pro­jekt kann eine Betreu­ungs­lücke nach Kin­der­gar­ten­schluss nicht nur über­brückt, son­dern zur Freu­de von Lei­ho­ma und Wun­schen­kel mit Spiel und Spaß gefüllt werden.

Fami­li­en und akti­ve Senio­ren, die sich für das Leih­groß­el­tern­pro­jekt inter­es­sie­ren, kön­nen sich jeder­zeit an die Pro­jekt­trä­ger wen­den. Die Kon­takt­auf­nah­me erfolgt am besten tele­fo­nisch: Kin­der­schutz­bund für die Stadt (Tel. 0951/28192) bzw. Cari­Thek für den Land­kreis (0951/8604140).