Segel­flug­zeug lan­det im Garten

Symbolbild Polizei

BAM­BERG. Glimpf­lich ver­lief am spä­ten Frei­tag­nach­mit­tag die Not­lan­dung eines Segel­flie­gers im Bereich des Ber­li­ner Rings. Der 36-jäh­ri­ge Pilot zog sich glück­li­cher­wei­se nur leich­te Ver­let­zun­gen zu. Es ent­stand aller­dings hoher Sachschaden.

Gegen 16.50 Uhr muss­te der Mann mit sei­nem Segel­flug­zeug zu einer Not­lan­dung am Flug­platz Brei­ten­au anset­zen. Aller­dings streif­te er hier­bei zunächst den Schorn­stein eines Anwe­sens im Paul-Kel­ler-Ring und rutsch­te dann über das Haus­dach in den Gar­ten. Dort kam das Flug­ge­rät schwer beschä­digt zum Lie­gen. Der 36-jäh­ri­ge Pilot aus dem Land­kreis Forch­heim erlitt hier­bei leich­te Ver­let­zun­gen und kam vor­sorg­lich in ein Kran­ken­haus. An dem Anwe­sen ent­stand Sach­scha­den in Höhe von etwa 10.000 Euro. Die Anwoh­ner kamen mit dem Schrecken davon.

Ersten Ermitt­lun­gen zu Fol­ge star­te­te der Pilot mit sei­nem Segel­flie­ger am Flug­platz Burg Feu­er­stein bei Eber­mann­stadt. Im Bereich Bam­berg setz­te er dann zu der Not­lan­dung an. Die feh­len­de Höhe führ­te offen­sicht­lich zu der kurio­sen Lan­dung. Der Sach­scha­den am Segel­flug­zeug dürf­te bei etwa 20.000 Euro lie­gen. Die Ber­gung des hava­rier­ten Flug­ge­räts wird noch eini­ge Zeit in Anspruch nehmen.