Hoher Sach­scha­den nach Feu­er in Peg­nit­zer Klinik

Symbolbild Polizei

Rela­tiv glimpf­lich ende­te am Mitt­woch­mor­gen ein Brand in der Peg­nit­zer Sana-Kli­nik. Ein­satz­kräf­te der Feu­er­wehr konn­ten die Flam­men schnell unter Kon­trol­le brin­gen und somit Schlim­me­res ver­hin­dern. Es ent­stand Sach­scha­den in Höhe min­de­stens 50.000 Euro. Ver­letz­te sind glück­li­cher­wei­se nicht zu beklagen.

Gegen 8.30 Uhr ging der Alarm über die Brand­mel­de­an­la­ge bei der Inte­grier­ten Leit­stel­le ein. Zahl­rei­che Ein­satz­kräf­te von Feu­er­wehr, Ret­tungs­dienst und die Poli­zei Peg­nitz eil­ten zum Brand­ort. Das Feu­er brach in der Gynä­ko­lo­gie in einem für medi­zi­ni­sche Ein­grif­fe genutz­ten Ope­ra­ti­ons­raum aus. Die Feu­er­wehr konn­te die Flam­men schnell löschen und dadurch grö­ße­ren Scha­den ver­hin­dern. Neben hoch­wer­ti­gen medi­zi­ni­schen Gerät­schaf­ten ist vor allem der Gebäu­de­trakt durch Rauch und Ruß­ent­wick­lung stark in Mit­lei­den­schaft gezo­gen. Noch wäh­rend der Lösch­ar­bei­ten muss­ten aus einem angren­zen­den Trakt etwa 15 Pati­en­ten – dar­un­ter zwei Säug­lin­ge – vor­sorg­lich in einen ande­ren Bereich ver­legt wer­den. Das in der betrof­fe­nen Abtei­lung arbei­ten­de Kli­nik­per­so­nal war eben­falls gezwun­gen, den Trakt zu ver­las­sen. Der Kran­ken­haus­be­trieb läuft der­zeit mit Ein­schrän­kun­gen weiter.

Die Kri­mi­nal­po­li­zei Bay­reuth hat unter ande­rem mit einem Brand­fahn­der die Ermitt­lun­gen vor Ort auf­ge­nom­men. Nach der­zei­ti­gen Erkennt­nis­sen dürf­te eine tech­ni­sche Ursa­che an einem medi­zi­ni­schen Gerät für das Feu­er ver­ant­wort­lich sein.