Jusos Ober­fran­ken für die gleich­ge­schlecht­li­che Ehe

Die Jusos Ober­fran­ken begrü­ßen, dass nun auch Irland den Weg für die gleich­ge­schlecht­li­che Ehe frei­ge­macht hat. Auch Deutsch­land muss end­lich nach­zie­hen. „Fami­lie hat nichts mit dem Geschlecht zu tun. Fami­lie ist dort, wo für­ein­an­der gesorgt wird“, sagt der Bezirks­vor­sit­zen­der der Jusos Ober­fran­ken, Seba­sti­an H. Fischer. Nach den Jusos Ober­fran­ken gehö­ren zu einer Ehe ledig­lich zwei Men­schen, die sich lie­ben und für den Rest ihres Lebens Ver­ant­wor­tung für­ein­an­der über­neh­men möch­ten. Die­ses Recht einer Per­so­nen­grup­pe zu ver­weh­ren, ist aus­ge­leb­te Into­le­ranz und pure Diskriminierung.

Nach der Ent­schei­dung in Irland, auch homo­se­xu­el­len Men­schen, eine Ehe zu ermög­li­chen, soll das nun nach der Mei­nung der Jusos Ober­fran­ken auch in Deutsch­land gel­ten. „Hier muss Deutsch­land end­lich nach­zie­hen“, for­dert der Bezirks­vor­sit­zen­de der ober­frän­ki­schen Jusos Seba­sti­an H. Fischer. Irland macht vor, wie Mut zur Ver­än­de­rung aus­sieht. Seit Jah­ren ver­sucht man end­li­che eine Gleich­stel­lung zwi­schen homo­se­xu­el­len und hete­ro­se­xu­el­len in Deutsch­land zu errei­chen. Im Weg steht ein­zig und allein die CSU/CDU mit ihrem anti­quier­ten Fami­li­en­bild. „Fami­lie hat nichts mit dem Geschlecht zu tun. Fami­lie ist dort, wo für­ein­an­der gesorgt wird“, so Fischer. Nach den Jusos Ober­fran­ken gehö­ren zu einer Ehe ledig­lich zwei Men­schen, die sich lie­ben und für den Rest ihres Lebens Ver­ant­wor­tung für­ein­an­der über­neh­men möch­ten. Die­ses Recht einer Per­so­nen­grup­pe zu ver­weh­ren, ist aus­ge­leb­te Into­le­ranz und pure Diskriminierung.

Um die­sen Miss­stand zu besei­ti­gen haben die Jusos Ober­fran­ken schon an ihrer Bezirks­kon­fe­renz im ver­gan­ge­nen März einen Antrag dazu ver­ab­schie­det. Die­ser ist mitt­ler­wei­le schon Beschluss­la­ge der Ober­fran­ken-SPD und ist Gegen­stand der Bera­tun­gen am Par­tei­tag der Bay­ern­SPD vom 26. bis 28. Juni in Hirschaid. „Wir sind guter Din­ge, dass die­ser dort ange­nom­men wird und in der näch­sten Zeit zum Regie­rungs­han­deln wird“, so Fischer.