Gud­run Bren­del-Fischer, MdL: Baye­ri­sche Agrar­um­welt­pro­gram­me beliebt wie nie zuvor

Als sehr erfreu­lich bewer­tet die Bay­reu­ther Land­tags­ab­ge­ord­ne­te Gud­run Bren­del-Fischer (CSU), dass inzwi­schen jeder zwei­te Betrieb in Bay­ern bei den neu­en Agrar­um­welt­pro­gram­men teil­nimmt und so einen Bei­trag zur umwelt­scho­nen­den Land­wirt­schaft leistet.

So stell­ten bei­spiels­wei­se allein ca. 57.000 Land­wir­te einen Antrag für das Kul­tur­land­schafts­pro­gramm (KULAP) oder das Ver­trags­na­tur­schutz­pro­gramm (VNP). Laut der stell­ver­tre­ten­den Frak­ti­ons­vor­sit­zen­den Bren­del-Fischer ist das KULAP nicht nur ein sehr belieb­tes (Zuwachs von 10 %) sowie bedeu­ten­des Pro­gramm zur Umset­zung der Was­ser­rah­men­richt­li­nie, son­dern auch mit mehr als 1 Mrd. € bis 2020 das finanz­stärk­ste in Deutschland.

„Die rege Teil­nah­me zeigt, dass den Land­wir­ten Bio­di­ver­si­tät und nach­hal­ti­ge Bewirt­schaf­tung ein wich­ti­ges Anlie­gen sind“, so Gud­run Bren­del-Fischer. Einen Beweis hier­für sieht sie dar­an, dass in Bay­ern ca. 8.000 Hekt­ar Blüh­flä­chen, 300.000 Streu­obst­bäu­me geför­dert und 11.000 Rin­der­hal­ter durch die ver­bes­ser­te Wei­de­prä­mie unter­stützt wer­den. Zudem gibt es im Frei­staat 600 neue Bio­be­trie­be, was einem Plus von 10 % entspricht.

Bren­del-Fischer unter­streicht die Bedeu­tung der Mehr­fach­an­trags­stel­lung, durch die sich vie­le Kom­bi­na­ti­ons­mög­lich­kei­ten erge­ben, aus denen jeder Betrieb vom Gewässer‑, Boden- und Kli­ma­schutz bis hin zum Erhalt der Arten­viel­falt sowie der Kul­tur­land­schaft indi­vi­du­ell wäh­len kann.