Gemü­se für die Bayreuther

Naschen und Zugrei­fen aus­drück­lich erlaubt

Gemü­se in der Stadt liegt voll im Trend – Stadt reagiert und hat Gemü­se­beet am Mühl­tür­lein angelegt

Gemüse für die Bayreuther

Gemü­se für die Bayreuther

Der Eigen­an­bau von Gemü­se liegt wie­der voll im Trend – immer mehr Men­schen bau­en sich Salat, Kohl­ra­bi, Man­gold und vie­les mehr wie­der im eige­nen Gar­ten an. Doch nicht jeder hat die Mög­lich­keit, als Selbst­ver­sor­ger aktiv zu wer­den, und auch das Wis­sen um die Sor­ten­viel­falt von Obst und Gemü­se ist viel­fach ver­lo­ren gegan­gen. Das Stadt­gar­ten­amt hat ein städ­ti­sches Gemü­se­beet am Mühl­tür­lein gegen­über dem Rot­main-Cen­ter ange­legt. Die Idee dazu stammt von Ober­bür­ger­mei­ste­rin Bri­git­te Merk-Erbe und wur­de vom Lei­ter des Stadt­gar­ten­am­tes, Robert Pfei­fer, ger­ne auf­ge­grif­fen. „Wir muss­ten das Beet ohne­hin neu gestal­ten, da die dor­ti­gen Rosen in die Jah­re gekom­men waren – und da lag es nahe, ein­mal die Viel­falt der Gemü­se­sor­ten in der Stadt aus­zu­pro­bie­ren“, so der Stadtgartenamt-Chef.

Und so pflanz­ten die Gärt­ne­rin­nen und Gärt­ner des Stadt­gar­ten­am­tes jetzt Kohl­ra­bi, Lauch, Rote Rüben, Toma­ten, Gemü­se­mais, Man­gold sowie ver­schie­de­ne Sala­te wie Pflück­sa­lat und einen rot- und grün­lau­bi­gen „Stadt­gar­ten-Mix“. Ober­bür­ger­mei­ste­rin Bri­git­te Merk-Erbe ließ es sich nicht neh­men, bei der Anpflan­zung des Gemü­se­bee­tes selbst dabei zu sein.

Dür­fen die Bay­reu­ther also künf­tig am Mühl­tür­lein Gemü­se ern­ten? Maß­vol­les Zugrei­fen und Naschen sind aus­drück­lich erlaubt. Aber bit­te nur rei­fes Gemü­se ent­neh­men und das Gemü­se vor dem Ver­zehr waschen.