Bun­des­li­ga Bas­ket­ball Nach­wuchs­ta­lent Dil­han Durant besuch­te den Hand­wer­ker­nach­wuchs im BTZ Bayreuth

Symbolbild Bildung
Dilhan Durant besucht den Handwerkernachwuchs. Foto: HWK

Dil­han Durant besucht den Hand­wer­ker­nach­wuchs. Foto: HWK

Gemein­sa­mes Ziel: Nach­wuchs aus den eige­nen Reihen

„Das ist alles Hand­werk? Mit so einer Viel­falt hät­te ich nie im Leben gerech­net“ Der Bay­reu­ther Sport­ler hat sich am 29.04., also einen Tag vor dem letz­ten Sai­son­spiel von Bas­ket­ball Erst­li­gist medi Bay­reuth in den weit­läu­fi­gen Hal­len des Bay­reu­ther Berufs­bil­dungs- und Tech­no­lo­gie­zen­trum umge­se­hen, hat dabei den Azu­bis und ange­hen­den Mei­stern inter­es­siert über die Schul­ter gese­hen und durf­te auch mal selbst mit Hand anlegen.

„Ein biss­chen vor­sich­tig muss ich sein, mor­gen brau­che ich mei­ne Hän­de drin­gend noch“, schmun­zelt Dil­han, klopft dann aber doch geschickt ein Gerüst bei den Beton­bau­ern mit zusam­men, bei den Malern hat er lackiert und bei den Schrei­nern gefräst. „Schrei­ner könn­te ich mir durch­aus als Beruf vor­stel­len“, so der 19-jäh­ri­ge, der aus einer Medi­zi­ner­fa­mi­lie stammt, aber immer­hin einen Bäcker­mei­ster als Opa in sei­ner Ahnen­rei­he auf­wei­sen kann. Wie es für ihn beruf­lich wei­ter­geht, weiß Dil­han noch nicht so genau. Nach sei­nem Abitur 2014 hat er sich jetzt erst ein­mal ganz dem Sport gewid­met, hat regel­mä­ßig mit der ersten Mann­schaft trai­niert, saß als Ver­trags­ama­teur oft mit der ersten Mann­schaft auf der Spie­ler­bank und hat­te sogar mehr­fach Ein­sät­ze bei Erst­li­ga­spie­len. Sein Traum für die Zukunft: ent­we­der bei medi blei­ben und erst­klas­sig spie­len, oder aber bei einem Zweit­li­gi­sten spie­len. Auf jeden Fall will er sei­ne sport­li­che Kar­rie­re mit einer beruf­li­chen Kar­rie­re kom­bi­nie­ren und Wirt­schaft studieren.

Was den Sport anbe­langt – egal, wo er lan­det, ist eines für ihn klar: er will sich auch für die Jugend­ar­beit ein­set­zen, denn er ist über­zeugt: der beste Nach­wuchs kommt aus den eige­nen Reihen.