Poli­zei­be­richt Frän­ki­sche Schweiz vom 03.04.2015

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Ebermannstadt

Pkw gegen Radfahrer

Eber­mann­stadt. Am Don­ners­tag­nach­mit­tag über­sah ein auf der Feu­er­stein­stra­ße fah­ren­den Pkw-Fah­rer beim Abbie­gen nach rechts in die B 470 einen von links kom­men­den und stadt­aus­wärts fah­ren­den Rad­fah­rer. Der Rad­fah­rer ver­letz­te sich leicht, es ent­stand Sach­scha­den von ca. 750 Euro.

Poli­zei­in­spek­ti­on Forchheim

Son­sti­ges

Hetz­les. Unbe­kann­te ver­wü­ste­ten im Zeit­raum von Anfang März bis Anfang April die­sen Jah­res eine im Bereich „Koh­len­plat­te“ befind­li­che Wald­hüt­te. Hier­bei zer­schlu­gen die­se offen­bar mit einer Heu­ga­bel meh­re­re Holz­pfo­sten bzw. ein an der Hüt­te ange­brach­tes Vogel­häus­chen. Ins­ge­samt ent­stand an dem Gebäu­de ein Sach­scha­den von meh­re­ren hun­dert Euro. Wer hat Beob­ach­tun­gen gemacht.

Forch­heim. Am Don­ners­tag­nach­mit­tag konn­ten Ange­stell­te eines Tex­til­ge­schäf­tes in der Bay­reu­ther Stra­ße eine 84-jäh­ri­ge Frau dabei beob­ach­ten, wie die­se eine Hand­ta­sche aus der Außen­aus­la­ge nahm und sich anschlie­ßend im Besitz ihrer Beu­te vom Geschäft ent­fern­te. Anhand der Beschrei­bung konn­te die Täte­rin jedoch unweit vom Tat­ort an ihrer Woh­nung ermit­telt wer­den. Hier­bei räum­te die­se den Dieb­stahl der Tasche im Wert von 12 Euro ein. Sie erwar­tet nun eine Anzei­ge wegen Ladendiebstahles.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Stadt

Ver­kehrs­un­fäl­le

Vor­fahrt missachtet

BAM­BERG. Am Don­ners­tag­abend miss­ach­te­te ein 19-jäh­ri­ger Mer­ce­des-Fah­rer an der Kreu­zung Margaretendamm/​Regensburger Ring die Vor­fahrt einer 21-jäh­ri­gen Vol­vo-Fah­re­rin. Bei dem Unfall ent­stand ein Scha­den in Höhe von ca. 4000 Euro.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Land

Ver­kehrs­un­fäl­le

Abkom­men von der Fahrbahn

HEU­CHEL­HEIM. Frei­tag­mor­gen kam auf der Strecken zwi­schen Heu­chel­heim und Schlüs­sel­fel ein 22-jäh­ri­ger Fahr­zeug­füh­rer mit sei­nem Pkw ver­mut­lich auf­grund Glät­te von der Fahr­bahn ab. Der Pkw erlitt Total­scha­den mit ca. 1.000,- EUR. Der jun­ge Mann wur­de im Gesichts­be­reich schwer ver­letzt und muss­te im Kran­ken­haus ärzt­lich behan­delt werden.

Bei der Unfall­auf­nah­me wur­de dann noch fest­ge­stellt, dass der jun­ge Mann nicht im Besitz eines Füh­rer­schei­nes ist.

Zusätz­lich zu dem erlit­te­nen Sach- und Per­so­nen­scha­den, erwar­tet dem jun­gen Mann noch eine Straf­an­zei­ge wegen Fah­ren ohne Fahrerlaubnis.

Ver­kehrs­un­fall­fluch­ten

Haus­wand mit dem Pkw angefahren.

HALL­STADT. Am Spät­nach­mit­tig fuhr ein 18-jäh­ri­ger jun­ger Mann im See­la­gra­ben mit sei­nem Pkw rück­wärts gegen eine Haus­wand. Die Bei­fah­re­rin stieg aus und schau­te sich die Anstoß­stel­le an. Sie erkann­te kei­nen Scha­den und teil­te dies dem jun­gen Fah­rer mit. Ohne sich wei­ter zu ver­ge­wis­sern, ent­fern­te sich der jun­ge Fah­rer von der Unfall­stel­le. Der Haus­be­sit­zer konn­te spä­ter an der Haus­wand einen Sach­scha­den von ca. 650,- EUR erkennen.

Bei den Ermitt­lun­gen wur­den der ver­ant­wort­li­che Fahr­zeug­füh­rer und sei­ne Bei­fah­re­rin sowie der Pkw fest­ge­stellt. Am Pkw war ein Sach­scha­den von ca. 1.000,- EUR ent­stan­den. Gegen den jun­gen Fah­rer und des­sen Bei­fah­re­rin wird nun wegen Unfall­flucht ermittelt.

Sach­be­schä­di­gun­gen:

HALL­STADT. Am Don­ners­tag­nach­mit­tag in der Zeit von 14.00 h – 15.30 h wur­de erneut im ERTL-Zen­trum eine Toi­let­ten­ka­bi­ne beschmiert. Der bis­lang unbe­kann­te Täter ver­wen­de­te zum Beschmie­ren der öffent­li­chen Damen-Toi­let­te im 1. Stocks einen schwar­zen Filz­stift. Der ent­stan­de­ne Scha­den liegt bei ca. 500,- EUR.

Wer hat etwas Ver­däch­ti­ges zur o.g. Tat­zeit bemerkt? Zeu­gen­hin­wei­se nimmt die Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg-Land ent­ge­gen (Tel.: 0951/9129–310).

Son­sti­ges

Schwe­re Ver­bren­nun­gen bei einem Arbeitsunfall

UNTER­MEL­SEN­DORF. Am Nach­mit­tag woll­te der 55-jäh­ri­ge Betrei­ber einer Schnaps­bren­ne­rei in Unter­mel­sen­dorf hei­ße Mai­sche ent­sor­gen, dabei kam er ins Stol­pern und stürz­te. Die ca. 90 – 100 ° hei­ße Mai­sche kam an sei­ne Bei­ne und er zog sich schwe­re Ver­bren­nun­gen zu. Mit einem Ret­tungs­hub­schrau­ber wur­de er zur wei­te­ren Behand­lung in eine Spe­zi­al­kli­nik nach Nürn­berg geflogen.

Brand im Saunclub

TROS­DORF. Am Don­ners­tag­abend kam es in einem Sau­na­club in der Indu­strie­stra­ße zu einem Brand mit star­ker Rauch­gas­ent­wick­lung. Über Not­ruf wur­den die Feu­er­weh­ren aus Bisch­berg, Tros­dorf, Vier­eth, Tüt­schen­ge­reuth und Trun­stadt und der Ret­tungs­dienst mit Not­arzt zum Brand­ort beor­dert. Eine der Sau­nen hat­te Feu­er gefan­gen und das gan­ze Gebäu­de war kom­plett ver­raucht. Die ein­ge­setz­ten Feu­er­weh­ren konn­ten den Brand löschen. Bei dem Brand hat­ten sich sie­ben Per­so­nen leich­te Rauch­gas­ver­gif­tun­gen zuge­zo­gen. Zwei Per­so­nen muss­ten vor­sorg­lich zur Behand­lung ins Kran­ken­haus ver­bracht wer­den. Auf­grund der Zeu­gen­aus­sa­gen, ist bei der Brand­ur­sa­che von einem tech­ni­schen Defekt der Decken­be­l­ech­tung in der Sau­na aus­zu­ge­hen. Der ent­stan­de­ne Scha­den wur­de mit ca. 10.000,- EUR angegeben.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bayreuth-Stadt

Mari­hua­na im Rucksack

Bay­reuth. Ein 21-jäh­ri­ger Bay­reu­ther wur­de gestern Nacht gegen 01.30 Uhr offen­sicht­lich stark ner­vös, als er einen Strei­fen­wa­gen erblick­te. Der jun­ge Mann ging zu Fuß die Wöl­fel­stra­ße ent­lang. Da er erkenn­bar unter Dro­gen­ein­fluss stand, wur­de er durch die Beam­ten kon­trol­liert. Bei der Kon­trol­le wur­den ins­ge­samt 23 Gramm Mari­hua­na auf­ge­fun­den und sicher­ge­stellt. Gegen den jun­gen Mann wur­de ein Ermitt­lungs­ver­fah­ren nach dem Betäu­bungs­mit­tel­ge­setz eingeleitet.

Gestoh­le­ne Räder in Wohnung

Bay­reuth. Am Don­ners­tag­mor­gen voll­streck­te eine Strei­fe der PI Bay­reuth-Stadt einen Haft­be­fehl in der Alt­stadt. Ein 21-jäh­ri­ger Mann hat­te noch eine Rest­stra­fe von knapp 100 Euro wegen Belei­di­gung offen. Der jun­ge Mann bezahl­te und wen­de­te somit die Ersatz­frei­heits­stra­fe von 20 Tagen ab. Im Rah­men der Sach­be­ar­bei­tung wur­den in der Woh­nung fünf hoch­wer­ti­ge Fahr­rä­der fest­ge­stellt. Nach­dem eines der Räder über die Seri­en­num­mer als gestoh­len gemel­det war, wur­den alle Räder sicher­ge­stellt. Ein Ermitt­lungs­ver­fah­ren wegen Dieb­stahl wur­de ein­ge­lei­tet. Wei­te­re Ermitt­lun­gen über die Her­kunft der Räder erfolgen.

Fast­food-Zulie­fer ver­ur­sacht Verkehrsunfall

Bay­reuth. Am Don­ners­tag­nach­mit­tag hielt ein 19-jäh­ri­ger Fast­food-Zulie­fe­rer mit sei­nem Elek­tro­fahr­rad an einer Fuß­gän­ger­am­pel in der Wie­land-Wag­ner-Stra­ße auf Höhe des Hohen­zol­lern­rings. Die Fuß­gän­ger­am­pel zeig­te auf rot. Er fuhr in den Schutz­be­reich der roten Ampel ein, um sich ver­kehrs­wid­rig auf einer Links­ab­bie­ge­spur für den Pkw-Ver­kehr ein­zu­ord­nen. Ein 64-jäh­ri­ger Mann, wel­cher mit sei­nem VW Golf den Hohen­zol­lern­ring in Rich­tung Cosi­ma-Wag­ner-Stra­ße befuhr, dach­te, dass der Rad­fah­rer die kom­plet­te Fahr­bahn bei rot über­quert und brem­ste daher vor­sorg­lich, um einen mög­li­chen Zusam­men­stoß mit dem Rad­fah­rer zu ver­mei­den. Eine dahin­ter fah­ren­de 36 jäh­ri­ge Frau konn­te gera­de noch recht­zei­tig mit ihren Seat Ibi­za brem­sen. Das näch­ste Fahr­zeug fuhr jedoch wegen man­geln­den Sicher­heits­ab­stands auf den Seat auf. Es han­del­te sich dabei um einen VW Pas­sat wel­cher von einer 48 jäh­ri­gen Frau gesteu­ert wur­de. Durch die Wucht des Auf­pralls wur­de der Seat auf den Golf gescho­ben. Der Pas­sat und der Seat muss­ten abge­schleppt wer­den. Es ent­stand ein Sach­scha­den in Höhe von ca. 15000 Euro. Am Ring kam es zu leich­ten Ver­kehrs­be­hin­de­run­gen. Der Rad­fah­rer ent­fern­te sich von der Unfall­stel­le, obwohl er den Unfall bemerk­te. Die Seat-Fah­re­rin wur­de leicht ver­letzt. Daher wur­de gegen die 48 jäh­ri­ge Pas­sat­fah­re­rin ein Ver­fah­ren wegen fahr­läs­si­ger Kör­per­ver­let­zung ein­ge­lei­tet. Der Rad­fah­rer hat­te eine auf­fäl­li­ge Wer­bung von einem Fast­food Restau­rant an sei­nem Rad. Daher konn­te er nach der Unfall­auf­nah­me direkt ermit­telt wer­den. Er muss sich wegen uner­laub­ten Ent­fer­nens vom Unfall­ort verantworten.