Der Neue Wiesentbote

Frau Prof. Dr. Kor­du­la Knaus stu­dier­te Kon­zert­fach Gitar­re an der Kunst­uni­ver­si­tät Graz und Musik­wis­sen­schaft an der Karl-Fran­zens-Uni­ver­si­tät Graz, wo sie 2003 über Alban Bergs Lulu pro­mo­vier­te (publi­ziert 2004 unter dem Titel „Gezähm­te Lulu“). Von 2002 bis 2015 war sie Wis­sen­schaft­li­che Mit­ar­bei­te­rin am Insti­tut für Musik­wis­sen­schaft der Karl-Fran­zens-Uni­ver­si­tät Graz, zuletzt als Asso­zi­ier­te Pro­fes­so­rin. Im Früh­jahr 2007 hat­te sie eine Gast­pro­fes­sur am New York City Col­lege inne. Im Herbst 2010 erfolg­te die Habi­li­ta­ti­on im Fach Musik­wis­sen­schaft mit einer Arbeit über gegen­ge­schlecht­li­che Beset­zungs­pra­xis in der Barock­oper (publi­ziert 2011 unter dem Titel „Män­ner als Ammen – Frau­en als Lieb­ha­ber. Cross-gen­der Casting in der Oper 1600–1800“). Von Sep­tem­ber 2013 bis Febru­ar 2015 forsch­te sie (geför­dert durch ein Sti­pen­di­um des Öster­rei­chi­schen Wis­sen­schafts­fonds) an der Uni­ver­si­tà degli Stu­di di Bolo­gna über Bald­as­sa­re Galup­pis komi­sche Opern.