Vor­trag in Bay­reuth: Alche­mie im Mittelalter

Einen span­nen­den Vor­trag mit dem Titel „Mit­tel­al­ter­li­che Alche­mi­sten – Gold­ma­cher, Quack­sal­ber, Betrü­ger?“ ver­an­stal­tet die Volks­hoch­schu­le Bay­reuth am Mitt­woch, 18. März, um 20 Uhr, im Histo­ri­schen Sit­zungs­saal des Kunst­mu­se­ums. Maxi­mi­li­an­stra­ße 33. Dr. Jür­gen Holl­weg refe­riert über die Alche­mie, in deren Mit­tel­punkt sei­ner­zeit die Suche nach dem „Stein der Wei­sen“ stand. Die­ser soll­te den ewi­gen Traum der Men­schen ermög­li­chen, das Leben zu ver­län­gern und aus Blei Gold zu machen. Neben geheim­nis­um­wit­ter­ten Expe­ri­men­ten dien­te die Alche­mie aber auch den Ärz­ten mit neu­en Medi­ka­men­ten zur Hei­lung von Krank­hei­ten. Auch das Hand­werk pro­fi­tier­te von den alche­mi­sti­schen For­schun­gen, denen bis heu­te die Aura des Okkul­ten anhaftet.