Wie­der­eröff­nung der Ver­brau­cher­be­ra­tungs­stel­le in Forchheim

Bera­tung vor Ort – der Ver­brau­cher­ser­vice öff­net Beratungsstelle

Wiedereröffnung der Verbraucherberatungsstelle

Wie­der­eröff­nung der Verbraucherberatungsstelle

Am 11. März hat der Ver­brau­cher­Ser­vice Bay­ern (VSB) im Katho­li­schen Deut­schen Frau­en­bund e.V. sei­ne Bera­tungs­stel­le neu in der St.-Martin-Straße 8, im Ver­wal­tungs­ge­bäu­de der Stadt Forch­heim, eröffnet.

Bür­ger­mei­ster Franz Streit freut sich über die unab­hän­gi­ge Inter­es­sen­ver­tre­tung in sei­ner Stadt. Dies sei ein Ser­vice­an­ge­bot für die Forch­hei­mer Bür­ge­rin­nen und Bür­ger, sagt Streit. Er weist dar­auf hin, dass der Ver­brau­cher­ser­vice bereits seit 1979 in Stadt und Kreis aktiv sei. Ist Bera­tung heu­te noch not­wen­dig? In sei­nem Gruß­wort zur Wie­der­eröff­nung bejaht Streit die­se Fra­ge aus­drück­lich: „Vie­le Käu­fe wer­den heu­te im Inter­net anonym getä­tigt. Gleich­zei­tig bekla­gen vie­le Men­schen den Leer­stand in den Innen­städ­ten und die gestie­ge­ne Zahl der Arbeits­su­chen­den. – Der Bera­tungs­be­darf ist wei­ter­hin hoch, weil die Fach­be­ra­tung durch Ver­käu­fer im Geschäft vor Ort fehlt und der Miss­brauch bei Inter­net­käu­fen öfter vorkommt.“

Ute Mowitz-Rudolph, die Geschäfts­füh­re­rin des VSB schließt an: „Mit dem neu­en Bera­tungs­raum von der Stadt kön­nen wir auch wei­ter­hin Bera­tung „Vor-Ort“ anbie­ten und den Bür­gern wei­te Wege erspa­ren. Wir freu­en uns sehr über die lang­jäh­ri­ge Koope­ra­ti­on mit der Stadt Forch­heim. Hier sind wir ver­wur­zelt. Vie­len Dank für die Unter­stüt­zung!“ Der Ver­brau­cher­Ser­vice sei 1956 als ein­ge­tra­ge­ner Ver­ein (damals als Baye­ri­sche Haus­frau­en­ver­ei­ni­gung) aus dem Katho­li­schen Deut­schen Frau­en­bund her­aus gegrün­det wor­den, erläu­tert die Geschäftsführerin.

Die Bera­tungs­stel­len­lei­te­rin in Forch­heim, Simo­ne Napiontek, erklärt das Bera­tungs­an­ge­bot: „Der Forch­hei­mer Jurist Roland Pfi­ster berät unter ande­rem zu Tele­fon­ver­trä­gen, Rech­nun­gen von Inkas­so­bü­ros oder zum Rei­se­recht. Zusätz­lich fin­det ein­mal monat­lich nach Ter­min­ver­ein­ba­rung Ener­gie­be­ra­tung durch Diplom-Inge­nieur Uwe Neu­mann zu ener­gie­ein­s­pa­ren­den Maß­nah­men und För­der­mög­lich­kei­ten statt.“

Die stell­ver­tre­ten­de Land­rä­tin Rosi Kraus über­bringt Grü­ße von Land­rat Her­mann Ulm und unter­streicht die gute Zusam­men­ar­beit des Ver­brau­cher­ser­vice mit dem Landratsamt.

Die Anlauf­stel­le des VSB steht allen Bür­ge­rin­nen und Bür­gern mit ver­brau­cher­recht­li­chen Fra­gen tele­fo­nisch und per­sön­lich diens­tags von 14.00 bis 17.00 Uhr und don­ners­tags von 9.00 bis 12.00 Uhr sowie nach Ter­min­ver­ein­ba­rung offen.

Sie befin­det sich im Erd­ge­schoss des Ver­wal­tungs­am­tes der Stadt Forch­heim, St.-Martin-Straße 8 in 91301 Forch­heim, Tele­fon 09191–64689. Der Zugang ist bar­rie­re­frei. Die Ein­zel­be­ra­tung ist gebüh­ren­pflich­tig. Per­so­nen mit gerin­gem Ein­kom­men erhal­ten eine Ermä­ßi­gung. Ter­min­ver­ein­ba­rung für die Ener­gie­be­ra­tung: 0800 – 809 802 400 (kosten­frei aus dem deut­schen Festnetz).