S‑Bahn-Halt Forch­heim Nord wie­der Gegen­stand im Wirtschaftsausschuss

Die FREI­EN WÄH­LER unter­stüt­zen CSU-Antrag zum Bau des S‑Bahn-Halts in Forch­heim Nord

Mit ihrem Antrag for­dert die CSU die Staats­re­gie­rung auf, den Hal­te­punkt Forch­heim Nord in einem zeit­lich nach­ge­la­ger­ten Plan­fest­stel­lungs­ver­fah­ren zu rea­li­sie­ren. Auch die für die Errich­tung die­ser Hal­te­stel­le nöti­ge Vier­glei­sig­keit auf der Strecke zwi­schen Forch­heim und Bam­berg, sol­le laut Antrag „im Rah­men der Fort­schrei­bung des Bun­des­ver­kehrs­we­ge­plans ent­spre­chend berück­sich­tigt“ werden.

Thor­sten Glau­ber: „Nach wie vor bin ich der Über­zeu­gung, dass eine nach­träg­li­che Errich­tung des S‑Bahn-Hal­te­punkts Forch­heim Nord auf­grund der schwie­ri­gen und engen Grund­stücks­si­tua­ti­on äußerst schwie­rig ist. Sor­ge macht mir das nach­ge­la­ger­te Plan­fest­stel­lungs­ver­fah­ren, denn es wird sich deut­lich schwie­ri­ger gestal­ten als eine sofor­ti­ge Berück­sich­ti­gung.“ Zuge­stimmt habe er trotz­dem, so Glau­ber, weil der Forch­hei­mer Nor­den durch den S‑Bahn-Halt gestärkt und der Schul­stand­ort gesi­chert werde.

Wich­tig für den maxi­ma­len Lärm­schutz für die Anwoh­ner ist der vier­glei­si­ge Aus­bau der Bahn­strecke von Ker­s­bach bis Neu­ses. Denn nur so besteht die Chan­ce, einen erhöh­ten Schall­schutz und einen wie von den FRREI­EN WÄH­LERN im Aus­schuss gefor­der­ten Weg­fall des Schie­nen­bo­nus zu realisieren.

In trocke­nen Tüchern, wie von der CSU immer behaup­tet, ist das Pro­jekt noch lan­ge nicht. Für den S‑Bahn-Halt Forch­heim Nord gilt, dass er nach Beauf­tra­gung durch das Innen­mi­ni­ste­ri­ums von der hun­dert­pro­zen­ti­gen Toch­ter des Frei­staats Bay­ern, der Baye­ri­schen Eisen­bahn­ge­sell­schaft, bei der Deut­schen Bahn bestellt und durch die­se umge­setzt wird. Aber das ist bis­her nicht pas­siert. „Der Halt ist durch die pro­gno­sti­zier­ten Fahr­gast­zah­len gerecht­fer­tigt. Die Bestel­lung des S‑Bahn-Halts muss jetzt erfol­gen. Wir müs­sen auf­pas­sen, dass der Hal­te­punkt im Zuge des Aus­baus nicht auf der Strecke bleibt und der maxi­ma­le Lärm­schutz erreicht wird!“