Gedenk- und Bene­fiz­kon­zert in Heroldsbach

Spendenübergabe an den Förderverein

Spen­den­über­ga­be an den Förderverein

Rund 500 Zuhö­rer folg­ten der Ein­la­dung des För­der­ver­eins „Chor­aka­de­mie des Frän­ki­schen Sän­ger­bun­des im ehe­ma­li­gen Bene­dik­ti­ner­klo­ster Wei­ßen­ohe“ in die Hir­ten­bach­hal­le Herolds­bach. Der 1. Vor­sit­zen­de Edu­ard Nöth begrüß­te zu dem Gedenk- und Bene­fiz­kon­zert für Gerd Kauf­fer, das von vier Chö­ren gestal­tet wur­den. Die­se haben mit dem im Jah­re 2013 ver­stor­be­nen Sän­ger und Diri­gen­ten teil­wei­se über Jahr­zehn­te musi­ka­lisch zusam­men gearbeitet.

Mit ihrem Auf­tritt, so Edu­ard Nöth, woll­ten das „Vokal­ensem­ble Forch­heim“ unter der Lei­tung von Franz Josef Saam, der „Män­ner­ge­sang­ver­ein Ein­tracht Reuth“ unter der Lei­tung von Erich Sta­ab, der „Leh­rer­chor im Schul­amts­be­zirk Forch­heim“ unter der Lei­tung von Bern­hard Stadter und der „Chor der Chor­lei­ter Fran­kens“ unter der Stab­füh­rung von Heinz Wilk ihre Freu­de und ihren Dank dafür zum Aus­druck brin­gen, dass sie eine musi­ka­li­sche und per­sön­li­che Weg­strecke mit Gerd Kauf­fer gehen durf­ten. „Gerd Kauf­fer war ein fröh­li­cher und cha­rak­ter­fe­ster, im Glau­ben tief ver­wur­zel­ter Mensch, ein Vor­bild als Sän­ger und Chor­lei­ter. Die Musik, der Chor­ge­sang und das Sin­gen waren für ihn Lebens­ele­xier und Lebens­in­halt“, so der 1. Vor­sit­zen­de bei der Erin­ne­rung an den viel zu früh ver­stor­be­nen Leh­rer Gerd Kauffer.

Nöth wür­dig­te auch die 19 jäh­ri­ge Zuge­hö­rig­keit von Gerd Kauf­fer zum Prä­si­di­um des Frk. Sän­ger­bun­des und sei­ne zuver­läs­si­ge Schrift­füh­rer­tä­tig­keit im För­der­ver­ein “Chor­aka­de­mie“, für deren Rea­li­sie­rung er bis zu sei­nem Tode enga­giert ein­trat. Gerd Kauff­fer, so Edu­ard Nöth, hat sich um den Frk. Sän­ger­bund und die Anlie­gen der Chö­re und Chor­lei­ter gro­ße Ver­dien­ste erworben.

Nöth begrüß­te aus dem Land­kreis Forch­heim Land­rat Dr. Her­mann Ulm, MdL Micha­el Hof­mann und die Bür­ger­mei­ster Edgar Bütt­ner aus Herolds­bach und Rudi Braun aus Wei­ßen­ohe, die alle­samt das Pro­jekt in Wei­ßen­ohe mit Nach­druck unter­stüt­zen. Aus dem Land­kreis Erlan­gen Höch­stadt war die stv. Land­rä­tin Gabrie­la Klauß­ner anwe­send, die neben einer Spen­de auch die Mit­glied­schaft des Land­krei­ses Erlan­gen-Höch­stadt im För­der­ver­ein mit einem Jah­res­bei­trag von 400 Euro mit­brach­te. Den Frän­ki­schen Sän­ger­bund ver­tra­ten der Prä­si­dent Peter Jaco­bi, Bun­des­schatz­mei­ster Her­bert Mei­er und der Sän­ger­kreis­vor­sit­zen­de Nor­bert Mischke.

Die vier Chö­re kon­zen­trier­ten sich bei ihrer Lied­aus­wahl v.a. auf Lie­der, die sie mit Gerd Kauf­fer ein­stu­dier­ten und mit ihm zur Auf­füh­rung brach­ten. Der Kon­zert­nach­mit­tag mach­te deut­lich, dass Gerd Kauf­fer in den Her­zen vie­le Sän­ger und Freun­den guten Chor­ge­sangs wei­ter­lebt und somit Spu­ren hin­ter­lässt, die nicht zu ver­wi­schen sind.

Her­bert Mei­er, der Schatz­mei­ster des För­der­ver­eins, zeig­te sich erfreut von der Spen­den­be­reit­schaft der Besu­cher. Ins­ge­samt lagen 1765 Euro in den Spen­den­kör­ben. Zusätz­lich über­gab der Män­ner­ge­sang­ver­eins Gro­ßen­buch eine Spen­de in Höhe von 500 Euro, der Drucke­rei­be­sit­zer Ott­mar Schmitt aus Gro­ßen­buch über­reich­te einen Scheck in Höhe von 250 Euro.