BMW ent­wen­det, in Bay­reuth geendet

Symbolbild Polizei

BAY­REUTH, MOOS­BURG, LKR. FREI­SING. Einen schnel­len Fahn­dungs­er­folg konn­te die Ver­kehrs­po­li­zei Bay­reuth am Frei­tag­mor­gen ver­bu­chen. Bereits kurz nach Bekannt wer­den eines Fahr­zeug­dieb­stahls im ober­bay­ri­schen Moos­burg, stopp­ten Poli­zi­sten den BMW im Bereich Bay­reuth. Der 39-jäh­ri­ge Fahr­zeug­dieb sitzt jetzt in einer Justiz­voll­zugs­an­stalt ein.

In der Nacht von Don­ners­tag auf Frei­tag ent­wen­de­te ein zu die­sem Zeit­punkt Unbe­kann­ter einen hoch­wer­ti­gen 5er BMW. Als der Eigen­tü­mer den Dieb­stahl sei­nes etwa 45.000 Euro teue­ren Fahr­zeugs am Frei­tag­mor­gen bemerk­te ver­stän­dig­te er umge­hend die Poli­zei. Die ober­bay­ri­schen Kol­le­gen stell­ten das Fahr­zeug sofort in den Fahn­dungs­com­pu­ter ein. Gegen 7.24 Uhr fiel einer Strei­fe der Bay­reu­ther Ver­kehrs­po­li­zei der ent­wen­de­te BMW auf der Auto­bahn A9, Höhe des Park­platz Sophien­berg auf.

Zuerst igno­rier­te der Fah­rer sämt­li­che Anhal­te­si­gna­le und flüch­te­te wei­ter in Rich­tung Nor­den. Mit meh­re­ren Strei­fen gelang es den Ver­kehrs­po­li­zi­sten, dass Fahr­zeug an der Anschluss­stel­le Bay­reuth-Nord anzu­hal­ten und den 39-jäh­ri­gen Fahr­zeug­füh­rer vor­läu­fig festzunehmen.

Die Kri­po Bay­reuth über­nahm die wei­te­ren Ermitt­lun­gen und über­gab den Fest­ge­nom­me­nen an die zustän­di­ge Erdin­ger Kri­po. Auf Antrag der Staats­an­walt­schaft Lands­hut führ­ten Ermitt­ler den pol­ni­schen Staats­an­ge­hö­ri­gen am Sams­tag dem zustän­di­gen Ermitt­lungs­rich­ter vor. Anschlie­ßend brach­ten Beam­te den Dieb in eine bay­ri­sche Justizvollzugsanstalt.