Kan­di­da­ten aus Ober­fran­ken bei „Fran­ken sucht den Supernarr“

Die Super­narr-Kan­di­da­ten aus Ober­fran­ken: „FG Wikin­ger Bad Ber­neck“, „Engel­chen & Teu­fel­chen“ und Han­si Hümmer

Ein Kan­di­dat aus Ober­fran­ken, Alex­an­der Gött­li­cher aus Bet­zen­stein, hat sich bereits für das Fina­le von „Fran­ken sucht den Super­narr“ qua­li­fi­ziert. Im zwei­ten Halb­fi­na­le der Fast­nachts-Talent­schau am Frei­tag, 23. Janu­ar 2015, tre­ten wei­te­re Kan­di­da­ten vor die Jury.

Noch ein­mal haben Sän­ger und Clowns, Komö­di­an­ten und Musi­kan­ten aus ganz Bay­ern die Chan­ce, sich bei der Fast­nachts-Talent­schau zu prä­sen­tie­ren. Es steht viel auf dem Spiel: Nur wer mit spitz­zün­gi­gen Tex­ten, span­nen­den Dar­bie­tun­gen und sprit­zi­gen Tanz­ein­la­gen die Jury über­zeugt, kann einen der begehr­ten Plät­ze für das gro­ße Fina­le am 30. Janu­ar 2015 ergat­tern – und wird viel­leicht sogar zum „Super­narr 2015“ gekürt. Über das „Schick­sal“ der Kan­di­da­ten ent­schei­den dies­mal: der Sit­zungs­prä­si­dent von „Fast­nacht in Fran­ken“ Bernd Hän­del, der Für­ther Komi­ker Mar­tin Ras­sau sowie der Bauch­red­ner Seba­sti­an Reich mit sei­ner Nil­pferd­da­me „Aman­da“. Sie ent­schei­den, wer der Gewin­ner und damit Fran­kens neu­er Super­narr wird und bei der legen­dä­ren Prunk­sit­zung in Veits­höch­heim im Febru­ar 2015 vor einem Mil­lio­nen­pu­bli­kum auf­tre­ten darf.

Die ober­frän­ki­schen Kan­di­da­ten des zwei­ten Halbfinales:

„FG Wikin­ger Bad Ber­neck“ aus Bad Ber­neck, Land­kreis Bayreuth

Fan­ta­sie­vol­le, far­ben­fro­he Kostü­me, ideen­rei­che Cho­reo­gra­phien und eine geball­te Män­ner-Gar­de: Das Män­ner­bal­lett entert mit rauf­lu­sti­gen, dur­sti­gen „Bier­aten“ die Büh­ne und schwingt toll­kühn furcht­ein­flö­ßen­de Krumm­sä­bel. Natür­lich gehö­ren auch eini­ge Bier­fäs­ser zu den Requi­si­ten. „Wir sind viel­leicht nicht die Besten, aber mit Sicher­heit die Lustig­sten“, meint Klaus Grei­ner, einer der Pira­ten und freut sich schon zusam­men mit sei­nen tanz­wü­ti­gen Kum­pa­nen auf den Auf­tritt beim „Super­narr“.

„Engel­chen & Teu­fel­chen“ aus Stett­feld, Land­kreis Haß­ber­ge, Unter­fran­ken / Trun­stadt, Oberfranken

Was tun, wenn es im Him­mel zu lang­wei­lig ist? Na klar – man nimmt sich eine Aus­zeit auf der Erde! Genau das tut ein „Engel­chen“ (Klaus Buck) und trifft dort prompt auf ein „Teu­fel­chen“ (Bir­git Amling): „Mir gefällt mei­ne Teu­fels­rol­le super gut, denn zu Hau­se bin ich immer die Bra­ve“, meint die sym­pa­thi­sche Indu­strie­kauf­frau. „Und ich kann nicht anders, als ein Engel zu sein“, meint Klaus Buck mit einem Augen­zwin­kern, der im bür­ger­li­chen Leben Leh­rer für Pfle­ge­be­ru­fe ist. Als sich die bei­den vor einem Jahr bei der ober­frän­ki­schen Faschings­ge­sell­schaft „Rit­ter vom Hahn“ in Trun­stadt ken­nen­lern­ten und gemein­sam auf­tra­ten, hat­ten sie beim Publi­kum gleich so viel Erfolg, dass der Vor­stand sie sofort beim „Super­narr“ ange­mel­det hat. „Veits­höch­heim wäre ein Traum“, meint das Duo.

Han­si Hüm­mer aus Stadt­stein­ach, Land­kreis Kulmbach

Wenn er in sei­ner Hei­mat­stadt Stadt­stein­ach in die Bütt steigt, applau­diert das Publi­kum vol­ler Begei­ste­rung. Seit über 30 Jah­ren steht der sym­pa­thi­sche Metz­ger in der Fast­nacht als musi­zie­ren­der Kaba­ret­tist auf der Büh­ne. „Fasching ist ein­fach mein Leben!“, erklärt Han­si Hüm­mer. Nach einem gesund­heit­li­chen Schick­sals­schlag freut sich der „Fran­ken­re­bell“ ganz beson­ders dar­auf, zum zwei­ten Mal bei der Talent­schau mit­zu­mi­schen – denn unter­krie­gen lässt er sich auf kei­nen Fall: „Lachen ist ohne­hin die beste Medi­zin. Und es macht mir ein­fach gro­ßen Spaß, Leu­te zu unterhalten.“

Die wei­te­ren Kan­di­da­ten des zwei­ten Halbfinales:

  • Mar­kus Schü­ler aus Fürth, Mittelfranken
  • „Bläidl-Kom­pa­nie Röthen­bach an der Peg­nitz, Mittelfranken
  • Jörg Kai­ser aus Burgt­hann, Mittelfranken
  • „Stimm­mix“ aus Has­loch bei Wert­heim, Unterfranken
  • Basti­an Hal­big, „gefühl­ter Fran­ke“, aus Dort­mund, Nordrhein-Westfalen

Und das sagen die Juroren:

Mar­tin Ras­sau, Jurymitglied:
„Da wider­spre­che ich vehe­ment, mich als frän­ki­schen Die­ter Boh­len hin­zu­stel­len. Das bin ich nicht. Ich bin ein­fach nur ein auf­merk­sa­mer Beob­ach­ter, der auf­grund sei­nes lang­jäh­ri­gen Wis­sens und sei­ner Erfah­rung auf der Büh­ne urteilt – und wenn jemand lang­wei­lig ist, dann muss man das auch sagen.“

Seba­sti­an Reich, Gast­ju­ror im 2. Halbfinale:
„Wenn ein Kan­di­dat sei­nen Auf­tritt wirk­lich vor­be­rei­tet hat – vom Kostüm hin bis zum Text und schnell zur Poin­te kommt – und wenn dann auch noch die Aus­strah­lung stimmt, hat er gute Chan­cen, ‚Super­narr‘ zu werden.“

Nil­pferd­da­me Aman­da, „Bera­te­rin“ von Seba­sti­an Reich:
„Für mich muss ein Super­narr ein­fach gut aus­schau­en – das langt schon. Ich bin näm­lich Single.“

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen unter: www​.br​.de/​s​u​p​e​r​n​arr