EBW-Veranstaltung zum Thema "Co-Abhängigkeit" in Bayreuth

Was tun, wenn mein/e PartnerIn, mein Freund, Kollege trinkt? Hilfen für betroffene Angehörige

Auch Angehörige von süchtigen Menschen brauchen Unterstützung!

In Deutschland sind etwa 1,3 Mio Menschen von Alkohol abhängig und 1,4 – 1,5 Mio von Medikamenten. All diese Menschen haben Angehörige: Großeltern, Eltern, Partner, Kinder, Geschwister, Freunde.

Die Gefahr ist groß, dass diese sich in einem kräftezehrenden Kampf um das Suchtmittel aufreiben. Viele Angehörige tun alles, um das Suchtproblem zu verheimlichen; sie wollen den trinkenden Partner/in schützen und überlasten dabei häufig sich selbst..

Soweit muss es nicht kommen. Sie können als Angehöriger zwar das Verhalten eines abhängigen Menschen nicht unmittelbar beeinflussen, Sie können aber dazu beitragen, dass er oder sie Hilfe annimmt und die Abhängigkeit überwindet. Und Sie können dafür sorgen, dass die Sucht nicht auch Ihr ganzes Leben bestimmt

Erweitern Sie Ihr Wissen und Verständnis über Co-Abhängigkeit als Phänomen der suchtkranken Familie und informieren Sie sich über die Hilfsmöglichkeiten.

  • Donnerstag, 05.02.2015, 19.30 Uhr
  • Referentin: Urte Deisenhofer, Leiterin der Suchtberatungsstelle, Bayreuth
  • Ort: Seminarraum im Hof, Richard-Wagner-Str. 24, Bayreuth
  • Eintritt frei!