Noch bis 20. Januar – Unterschriftenaktion Südumgehung Forchheim

Die Bürgerinitiative für eine Südumgehung von Forchheim, der B470, kurz ForUmB470, darf sich über regen Zuspruch im Landkreis Forchheim und darüber hinaus freuen

In der aktuellen Pressemitteilung der BI berichten die Sprecher Martin Knorr und Johannes Heinlein über die derzeit laufende Unterschriftenaktion mit der die Hochstufung des Projekts Umgehung Forchheim in der vordringlichen Bedarf plus des Bundesverkehrswegeplans erreicht werden soll. Am 20. Januar endet die online- Petition, die über die Homepage der Bürgerinitiative www.forumb470.de zu erreichen ist. Hier können sich Befürworter mit wenigen Klicks für die Umgehung stark machen.

Rund 4.500 Unterschriften

Seit Bestehen der Bürgerinitiative haben nunmehr weit über viertausend Bürger unterschrieben. Der Größte Teil davon auf den Unterschriftenlisten der Bürgerinitiative. Aber auch die online Petition wird rege genutzt. „Die Petition im Internet ist vor Allem bei den Bürgern aus den angrenzenden Dörfern und Gemeinden beliebt. Das zeigen die Kommentare auf der Internetseite“ erklärt Sprecher Johanes Heinlein. „So kommt auch eine große Anzahl der Unterschriften aus Wiesenttal, Weilersbach, Obertrubach, Kirchehrenbach, Heiligenstadt, und Ebermannstadt.“

Auch die Gründe aus denen die Bürger für die Umgehung unterschreiben sind vielfältig. Neben der dauerhaften Verkehrsbelastung für die Anwohner in Gosberg und Forchheim/Reuth wird in den Kommentaren häufig die Anbindung zum Arbeitsplatz und die damit verbundene Zeitersparnis genannt.

Ein weiterer Aspekt ist die bessere Erreichbarkeit der Gemeinden hinter Forchheim und Ebermannstadt. „Die Chancen für Tourismus, und Handwerk liegen auf der Hand und müssen genutzt werden. Um die Landflucht aufzuhalten und die Gemeinden für junge Menschen attraktiv zu halten braucht es Arbeitsplätze und eine gute Verkehrsanbindung in die Städte.“ Wird Sprecher Martin Knorr in der Pressemitteilung zitiert.

Die Bürgerinitiative fordert nicht nur den Bau der Umgehung. „Wir beschäftigen uns intensiv mit der Planung und der Einhaltung des Naturschutzfachlichen Planungsauftrags unter dem das Projekt steht. Hierzu stehen wir in persönlichem Kontakt mit dem staatlichen Bauamt und den politischen Behörden“ heißt es in der Pressemitteilung.