Bam­ber­ger Land­rat Johann Kalb in Haupt­aus­schuss der Baye­ri­schen Kran­ken­haus­ge­sell­schaft gewählt

Im Rah­men der jüng­sten Mit­glie­der­ver­samm­lung der Baye­ri­schen Kran­ken­haus­ge­sell­schaft e. V. in Mün­chen wur­de Land­rat Johann Kalb in den Haupt­aus­schuss gewählt. Die Mit­glie­der des Haupt­aus­schus­ses wer­den von der Mit­glie­der­ver­samm­lung auf drei Jah­re bestellt. Land­rat Johann Kalb: „Der demo­gra­fi­sche Wan­del stellt uns bei der Siche­rung der Gesund­heits­vor­sor­ge und ärzt­li­chen Ver­sor­gung im ambu­lan­ten und sta­tio­nä­ren Bereich vor immense Auf­ga­ben. Pri­va­ti­sie­rungs­ten­den­zen Ein­halt zu gebie­ten wird eine der wich­tig­sten Her­aus­for­de­run­gen in der Zukunft sein. Ich freue mich auf die­se und wei­te­re inter­es­san­te Auf­ga­ben als Mit­glied des Aus­schus­ses.“ Die akti­ve Mit­ar­beit im Haupt­aus­schuss der Baye­ri­schen Kran­ken­haus­ge­sell­schaft e. V. stellt einen ersten wich­ti­gen Bau­stein dafür da. „Wir alle, aber ins­be­son­de­re die älte­re Gene­ra­ti­on, sind auf die Nähe von Arzt und Apo­the­ke ange­wie­sen. Des­halb muss die Grund­ver­sor­gung im gesam­ten Land­kreis auch zukünf­tig als wich­tig­stes Ele­ment der Daseins­vor­sor­ge gesi­chert wer­den. Ihr muss sich die öffent­li­che Hand in beson­de­rer Wei­se widmen.“

Auf­ga­ben der Baye­ri­schen Krankenhausgesellschaft

Die Baye­ri­sche Kran­ken­haus­ge­sell­schaft (BKG) ist der Zusam­men­schluss der Kran­ken­haus­trä­ger und deren Spit­zen­ver­bän­de in Bay­ern. Als Inter­es­sen­ver­tre­ter der baye­ri­schen Kran­ken­haus­trä­ger und deren Spit­zen­ver­bän­de reprä­sen­tiert die BKG ca. 230 Kran­ken­haus­trä­ger mit ihren rund 340 Kli­ni­ken und rund 80.000 Betten.

Die Kran­ken­häu­ser bil­den das Rück­grat der medi­zi­ni­schen Daseins­für­sor­ge. In den baye­ri­schen Kli­ni­ken wer­den jähr­lich über 2,8 Mio. Pati­en­ten betreut. Dar­über hin­aus sind sie ein bedeu­ten­der Wirt­schafts­fak­tor mit hohem Inno­va­tions- und Beschäf­ti­gungs­po­ten­zi­al. Sie bie­ten für ca. 160.000 Men­schen einen qua­li­fi­zier­ten Arbeits­platz und stel­len rund 15.000 Aus­bil­dungs­plät­ze zur Verfügung.

Ziel der BKG ist es, zusam­men mit den Part­nern im Gesund­heits­we­sen die Lei­stungs­fä­hig­keit der Kran­ken­häu­ser zu erhal­ten und zu ver­bes­sern und die Ver­sor­gung in Bay­ern wei­ter­zu­ent­wickeln. Dabei tritt sie für die Plu­ra­li­tät von öffent­li­chen, frei­ge­mein­nüt­zi­gen und pri­va­ten Kran­ken­haus­trä­gern ein sowie für eine enge Koope­ra­ti­on sowohl zwi­schen den Kli­ni­ken als auch den Lei­stungs­an­bie­tern der ver­schie­de­nen Versorgungssektoren.

Die BKG bün­delt die Inter­es­sen der Kran­ken­häu­ser und unter­stützt die­se bei der Erfül­lung ihrer Auf­ga­ben. Im Wesent­li­chen glie­dern sich die Auf­ga­ben der BKG dabei in fol­gen­de Schwerpunkte:

  • kran­ken­haus- und gesund­heits­po­li­ti­sche Grund­satz­fra­gen bearbeiten
  • Mit­glie­der lau­fend infor­mie­ren und den Erfah­rungs­aus­tausch unter ihnen organisieren
  • Inter­es­sen der Kran­ken­häu­ser auf Lan­des- und Bun­des­ebe­ne vertreten
  • Emp­feh­lun­gen, Rah­men­ver­ein­ba­run­gen und Ver­trä­ge auf Lan­des­ebe­ne erarbeiten
  • Mit­glie­der in Ein­zel­fra­gen bera­ten und vertreten
  • vom Gesetz­ge­ber über­tra­ge­ne Auf­ga­ben wahrnehmen
  • Aus‑, Fort- und Wei­ter­bil­dungs­an­ge­bot für Kran­ken­haus­mit­ar­bei­ter anbieten