VHS Bay­reuth: „Spra­che und Schulerfolg“

Symbolbild Bildung

Die Volks­hoch­schu­le Bay­reuth lädt am Mitt­woch, 7. Janu­ar, um 20 Uhr, zu einem Vor­trag über pho­no­lo­gi­sche Bewusst­heit in den Histo­ri­schen Sit­zungs­saal des Kunst­mu­se­ums, Maxi­mi­li­an­stra­ße 33, ein.

Die sprach­li­chen Fähig­kei­ten von Vor­schul­kin­dern ent­schei­den wesent­lich über ihren Erfolg in der Schu­le – das ist in ver­schie­de­nen Stu­di­en nach­ge­wie­sen wor­den. Eine Fähig­keit ist dabei beson­ders in den Fokus gerückt: die soge­nann­te „pho­no­lo­gi­sche Bewusst­heit“. Sie hat viel mit genau­em Hin­hö­ren, mit dem Wahr­neh­men von Wort­klän­gen, mit dem Erken­nen von Lau­ten und Sil­ben zu tun und gilt als eine grund­le­gen­de Fähig­keit, die schon vor dem Schul­ein­tritt vor­han­den sein soll­te, damit das Erler­nen des Lesens und Schrei­bens gut gelingt. Die pho­no­lo­gi­sche Bewusst­heit soll­te daher früh­zei­tig ent­wickelt und geför­dert wer­den, was mit Rei­men, Sil­ben­klat­schen und Sprach­spie­len gesche­hen kann, die Spaß machen und den­noch effek­tiv sind. Anre­gun­gen dafür kön­nen sich Inter­es­sier­te bei dem vhs-Vor­trag unter dem Titel „Sprach­zw­er­gen­land – Pho­no­lo­gi­sche Bewusst­heit: War­um Rei­me und Sil­ben klat­schen für unse­re Kin­der so wich­tig sind“ holen. Refe­ren­tin Rosi­ta Titt­mann erläu­tert, wie die pho­no­lo­gi­sche Bewusst­heit ent­steht, wel­che För­der­pro­gram­me es dazu gibt und wie sich die­se Fähig­keit spie­le­risch im All­tag trai­nie­ren lässt.