Gud­run Bren­del-Fischer, MdL: Was­ser­recht­li­che Zulas­sun­gen für Fisch­tei­che künf­tig wie­der unbefristet

„Künf­tig müs­sen die was­ser­recht­li­chen Benut­zungs­zu­las­sun­gen für Fisch­tei­che nicht mehr befri­stet erteilt wer­den“, so CSU-Land­tags­ab­ge­ord­ne­te Gud­run Bren­del-Fischer, die sich in ihrer frak­ti­ons­in­ter­nen Arbeits­grup­pe „Büro­kra­tie­ab­bau“ dafür ein­ge­setzt hatte.

Wie die Abge­ord­ne­te wei­ter mit­teilt, wur­den die Beden­ken des Lan­des­fi­sche­rei­ver­ban­des, der Teich­ge­nos­sen­schaf­ten Ober­pfalz und Ober­fran­ken sowie des Fische­rei­ver­ban­des Mit­tel­fran­ken zum Anlass genom­men, die­se seit 2012 prak­ti­zier­te Hand­ha­bung zu über­prü­fen. Gud­run Bren­del-Fischer ist es wich­tig, dass der klein­struk­tu­rier­ten Teich­wirt­schaft im Frei­staat von Sei­ten des Natur­schut­zes mehr Bedeu­tung bei­gemes­sen wird.

Den hei­mi­schen Teich­wir­ten wird damit wei­te­rer büro­kra­ti­scher Auf­wand und auch erheb­li­che Kosten erspart – ganz im Sin­ne des im Som­mer ver­ab­schie­de­ten Natio­na­len Stra­te­gie­plan Aqua­kul­tur Deutsch­land. Die­ser hat zum Ziel, die genutz­ten Teich­flä­chen zu erhal­ten bzw. auf­ge­las­se­ne Teich­an­la­gen zu reak­ti­vie­ren, um dadurch die Urpro­duk­ti­on hei­mi­scher Fisch­ar­ten zukünf­tig zu sichern bzw. auszubauen.

Nur in begrün­de­ten Ein­zel­fäl­len auf­grund fach­li­cher Not­wen­dig­keit kann es wei­ter­hin zu einer Befri­stung der was­ser­recht­li­chen Zulas­sung für Tei­che kommen.