Ermitt­lungs­er­folg der Bam­ber­ger Polizei

Symbolbild Polizei

Bamberg/​München/​Bern. Einen schö­nen Ermitt­lungs­er­folg kön­nen die Ermitt­ler der PI Bam­berg-Stadt ver­bu­chen. Ein unbe­kann­ter Täter brach Mit­te des Jah­res in ein Gebäu­de der Uni­ver­si­tät, in ein Pfarr­amt, sowie in eine kari­ta­ti­ve Ein­rich­tung ein. In allen Fäl­len wur­de ein erheb­li­cher Sach­scha­den durch rabi­at auf­ge­bro­che­ne Türen ver­ur­sacht. Ziel­rich­tung der Ein­brü­che war Bar­geld. Der Mann erbeu­te­te in Bam­berg 1100 Euro und ver­ur­sach­te hier­bei einen Scha­den von 7000 Euro.

Akri­bi­sche Spu­ren­su­che för­der­te DNA-Spu­ren zu Tage, deren Aus­wer­tung zu einem 32-jäh­ri­gen rumä­ni­schen Ein­bre­cher führ­te. Ihm konn­te auch ein Ein­bruch in eine Schu­le in Mün­chen zuge­ord­net wer­den. Der Mann war zuvor in der Bun­des­re­pu­blik noch nicht poli­zei­lich auf­fäl­lig gewe­sen. Die DNA-Spur führ­te auf­grund einer erken­nungs­dienst­li­chen Behand­lung wegen Ein­bruchs in der Schweiz zum Erfolg.

Im Stadt­ge­biet Bam­berg lie­gen noch eini­ge unge­klär­te Ein­brü­che in öffent­li­chen Gebäu­de vor. Die Aus­wer­tung der Spu­ren und wei­te­re Gut­ach­ten ste­hen noch aus, mög­li­cher­wei­se kön­nen dem inter­na­tio­nal agie­ren­den Täter dann noch wei­te­re Ein­brü­che zuge­ord­net wer­den. Der­zeit ist der nun bekann­te Täter noch flüchtig.