Neue Sin­gle und Video „Ganz anders“ vom Bam­ber­ger Kellerkommando

Kellerkommando. Foto: Severin Schweiger

Kel­ler­kom­man­do. Foto: Seve­rin Schweiger

Ende Okto­ber hei­zen Kel­ler­kom­man­do wie­der live und in Far­be ein. Gleich in zehn Städ­ten von Ham­burg bis Kon­stanz gibt es die Bam­ber­ger Sie­ben zu sehen, u.a.

  • 28.10. Kon­stanz, Kulturladen
  • 29.10. Mün­chen, Ampere
  • 30.10. Würz­burg, Posthalle

An tra­di­tio­nel­le deut­sche Volks­mu­sik hat sich die Pop­welt in Deutsch­land bis­her kaum her­an­ge­wagt – sie galt als kon­ser­va­tiv, lang­wei­lig und kit­schig. Jetzt hat Kel­ler­kom­man­do das Tabu gebro­chen und mischt schein­bar unver­ein­ba­re Musik­ele­men­te miteinander.

Pop­mu­sik heu­te, das sind urba­ne Groo­ves, Hip Hop und Stra­ßen­rap. Pop­mu­sik frü­her, das sind die Lie­der ver­gan­ge­ner Zei­ten, die von Gene­ra­ti­on zu Gene­ra­ti­on wei­ter­ge­ge­ben wur­den. Die größ­ten Hits der ver­gan­ge­nen Jahr­hun­der­te haben bis heu­te über­lebt und wer­den z.B. noch in den Wirts­häu­sern gesun­gen. Kel­ler­kom­man­do mischt den Pop der ver­schie­de­nen Äras mit­ein­an­der, ver­bin­det regio­na­le frän­ki­sche Musik­kul­tur mit glo­ba­len Trends und kre­iert damit viel­leicht die Pop­mu­sik von morgen.

Die Beset­zung der Band spie­gelt die bei­den Pole wie­der. Auf der einen Sei­te ste­hen ker­ni­ge Blä­ser, Akkor­de­on und ein Wirts­haus­sän­ger, auf der ande­ren Sei­te Drums, Bass, Syn­thies und ein Hau-drauf-Rap­per. Bei den Auf­trit­ten des Kel­ler­kom­man­dos ste­hen regel­mä­ßig die Mün­der der über­rasch­ten Zuschau­er offen. Hat sich das Publi­kum vom ersten Schock erholt, reibt es sich Augen und Ohren und dann heißt es nur noch Tan­zen, Tan­zen, Tanzen!

Die Kul­tur­welt zeigt sich dank­bar für die Inno­va­ti­on aus dem Fran­ken­land: „Ja leck mich am Arsch! End­lich mal was Neu­es. End­lich mal was Muti­ges. RESPEKT!“ Das sagt der Best­sel­ler­au­tor Tom­my Jaud über die Band. 2011 gewann das Kel­ler­kom­man­do den wich­tig­sten deut­schen Welt­mu­sik­preis, die Creo­le: „Die Jury ver­gibt den Preis für die wun­der­voll drecki­ge Büh­nen­show, für die hoch­vir­tuo­se und gna­den­los roman­ti­sche Dar­stel­lung und schließ­lich für den Beweis, dass Punk und Frank zusam­men geh’n!“

2013 ver­öf­fent­lich­ten die sie­ben Musi­ker ihr erstes Album ‚Dun­ner­keil‘ und der­zeit basteln sie bereits an ihrem zwei­ten Werk. Die Sin­gle „Ganz Anders“ wird im August 2014 als erster Vor­bo­te für das neue Album erschei­nen. Bei diver­sen Festi­val-Auf­trit­ten und der anste­hen­den „Ganz Anders“-Tour kann sich das Publi­kum dann live von der wahr­haft rocki­gen und ganz ande­ren Volks­mu­sik überzeugen.
www​.kel​ler​kom​man​do​.de